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Gablitzer Kindergärten:

 
Kindergarten Kirchengasse Gablitz Hort in der Gablitzer Volksschule

Bilder vlnr: Kindergarten: I Lefnärgasse - II Kirchengasse - III Ferdinand Ebner Volksschule

Kindergarten 1: Lefnärgasse 13, 3003 Gablitz, Telefon 02231-64003, E-Mail: KGLefnaergasse@gablitz.gv.at
Kindergarten 2: Kirchengasse 7, Telefon 02231-65807, E-Mail: KGKirchengasse@gablitz.gv.at
Kindergarten 3: Ferdinand Ebner-Gasse 6 (in der Volksschule), Telefon 0681-10668580
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* 1.1.2011 Kindergartenbeitrag steigt 2011 um 22% gegenüber dem Vorjahr:
Statt bei der Parteienfinanzierung bzw den Gemeinderatsbezügen mehr zu sparen, beschließen die Parteien den Kindergartenbeitrag im Jahr 2011 um 22 % anzuheben. Da waren sich alle Parteien einig und stimmten einstimmig dafür!

PROTOKOLL der 04. SITZUNG DES G E M E I N D E R A T E S
Zeit: Donnerstag, 09. Dezember 2010, 19.00 Uhr
Punkt 17) Erhöhung Materialbeitrag Kindergärten
GGRin Ingrid Maygraber berichtet folgenden Sachverhalt:
Der Materialbeitrag beträgt derzeit brutto € 9,45 p.m. pro Kind und wurde zuletzt 1991 erhöht. Aufgrund der seit damals gestiegenen Einkaufspreise ist es notwendig, den Beitrag auf € 11,50 p.m. pro Kind zu erhöhen. Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden bieten wir trotz der Erhöhung den günstigsten Bastelbeitrag an. Die Mitglieder des Finanzausschusses empfehlen dem Gemeinderat einstimmig, der Erhöhung des Materialbeitrages auf brutto € 11,50 p.m. pro Kind ab 01.01.2011 seine Zustimmung zu geben. Wortmeldungen: keine
Antrag:
GGRin Ingrid Maygraber (ÖVP) stellt nach Vorberatungen in den Sitzungen des Finanzausschusses vom 16. November und des Gemeindevorstandes vom 02. Dezember 2010 den Antrag, der Gemeinderat möge der Erhöhung des Materialbeitrages auf brutto € 11,50 p.m. pro Kind ab 01.01.2011 seine Zustimmung geben.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
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* 15.6.2010: Messungen der Mobilfunkstrahlung in den Gablitzer Kindergärten I und II:

Bei den Mobilfunkstrahlungsmessungen in den Gablitzer Kindergärten I (Lefnärgasse) und Kindergarten II (Kirchengasse) am 15. Juni 2010 gab es folgende Ergebnisse:
=> Messprotokoll Kindergarten Lefnärgasse
=> Messprotokoll Kindergarten Kirchengasse
Die Messungen wurden unentgeltlich von der Bürgerinitiative Gablitz in der Person von Mag. Robert Marschall durchgeführt.

1) Die größten Probleme sind hausgemacht!
Bei beiden Kindergärten ist eine DECT-Schnurlostelefonstation im Leiterinnen-Büro in Betrieb. Diese Schnurlostelefonstationen verursachen Werte von über 20.000 Mikrowatt je Quadratmeter, also mehr als mein Messgerät überhaupt messen kann. Von dieser Mikrowellenstrahlung sind auch die angrenzenden Räume mit über 100 Mikrowatt je Quadratmeter betroffen, liegen also noch im extremen Anomaliebereich.
   Abhilfe: Festnetztelefon oder Handys
(Handys haben im Stand-by Betrieb fast keine Strahlung. Allerdings eignen sich Handys aus Gesundheitsgründen nicht fürs Dauertelefonieren, sondern nur für wenige kurze Gespräche („Notfälle“). Siehe auch Empfehlungen der Ärztekammer.
Video mit:

* Bericht des Bürgermeisters Cech
über die Mobilfunkstrahlungs-
belastung in den Kindergärten I und II

Video 15 MB; Dauer 4 min
© Gablitz1.at 

2) Mobilfunkstrahlung von außen (Handymasten)
Schaltet man dieser DECT-Schnurlostelefonstationen aus, so ergaben sich folgende Ergebnisse:
* in beiden Kindergärten waren keine weiteren internen Strahlungsquellen in Betrieb, also zB kein WLAN
* Der Kindergarten Lefnärgasse ist durch die Bäume von den zwei Handymasten im Gablitzer Ortszentrum gut abgeschirmt. Diese Bäume sollte man nicht fällen !!!
* Der Kindergarten Lefnärgasse wäre bei ausgeschalteter DECT-Schnurlostelefonstation perfekt. Kein weiterer Handlungsbedarf
* Beim Kindergarten Kirchengasse liegt auch bei ausgeschalteter DECT-Station ein Gruppenraum im extremen Anomaliebereich gemäß den deutschen Baubiologen. Es ist dies der Raum der Gruppe 1 mit 120 Mikrowatt je Quadratmeter. (Rückfragemöglichkeit zur dortigen Situation auch beim anwesenden  Vize-Bgm Gruber)
* Das Büro der Leiterin ist mit 79 Mikrowatt je Quadratmeter im starken Anomaliebereich, also auch verbesserungswürdig.
* Welche Mobilfunkbetreiber die „Hauptverschmutzer“ mit Elektrosmog sind, kann man aus dem Messprotokoll des Landes NÖ herauslesen (derzeit noch nicht öffentlich zugänglich).
* alle anderen Gruppenräume sind im schwachen Anomaliebereich, also aus meiner Sicht unbedenklich.
     Abhilfe gegen die Mobilfunkstrahlung von außen für Gruppe 1 und Büro des Kindergartens Kirchengasse:
Variante 1: Strahlung an der Quelle (also beim Mobilfunksender) reduzieren
Variante 2: natürliche Abschirmung mit z.B. einer dichten Thujenhecke oder Bäumen zwischen Handymasten und Kindergarten
Variante 3: Wände Richtung Handymast abschirmen zB mit Grafitfarben
Variante 4: Raum frei lassen und Kinder auf andere Räume verteilen.

3) Volksschule Gablitz & Kindergarten III wurde nicht gemessen
Da sollte man ebenfalls jeden Raum bei ausgeschalteten bzw abmontierten DECT-Stationen messen.

4) Gablitz als NÖ-Mustergemeinde?
Das Schnurlostelefon-Strahlungsproblem haben sehr viele Kindergärten & Schulen.
Gablitz könnte sich in Bezug auf Mobilfunkstrahlung als Mustergemeinde in NÖ positionieren, insbesondere wenn dann das Problem im Kindergarten II gelöst ist. Das würde auch gut zum Image einer Biosphärenparkgemeinde passen.

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* 7. April 2010: Mobilfunk-Strahlungsmessungen in Gablitz durch das Land NÖ

Am 7. April 2010 fanden in Gablitz neuerlich Mobilfunk-Strahlungsmessungen durch das Land NÖ statt.

Dabei war erfreulich,
* dass bei der Volksschule sowohl die Fenster, als auch die Außenmauern sehr stark die Mikrowelle des Mobilfunks abschirmen (bei offenen Fenster 510 Mikrowatt pro Quadratmeter; bei geschlossenem Fenster 0 – 10 Mikrowatt pro Quadratmeter.)

Unerfreulich ist,
* dass im Hort der Volksschule eine Schnurlostelefonstation (Siemens gigaset) in Betrieb ist, die mehr als 20.000 (!) Mikrowatt pro Quadratmeter verursacht
* dass Amtsleiter der Gemeinde Gablitz, Dr. Fronz, daraufhin eine Messung durch die Messtechniker des Landes NÖ im Hort der Volksschule untersagte. Das hätte der Gemeinde Gablitz null Euro gekostet. Was will er damit verheimlichen?
* Weiters konnte die Bürgerinitiative Gablitz (Mag. Marschall) noch ein zweite Schnurlostelefonstation im Direktorszimmer der Volksschule ausfindig machen, da die Strahlung noch im Geschoß darunter und am Gang deutlich messbar war.

Die offiziellen Messergebnisse des Landes NÖ werden in 2-3 Wochen erwartet.

Messergebnisse der Bürgerinitiative Gablitz bei der Parallelmessung zum Land NÖ:
Datum 7. April 2010
Die Grundgenauigkeit inklusive Linearitätsfehler (800 MHz bis 2.500 MHz, inkl. Antennenfeh-ler) liegt bei +/- 4,5 dB. Das Handmeßgerät wurde inkl. dessen Richtantenne sowohl horizontal und vertikal in ca. 1,3 Meter über dem Boden geschwenkt, als auch entlang der Meßrichtungsachse gedreht, um ein Maximum des Spitzenwertes zu erzielen.
 
Standort Messwert (Spitzenwert)
Leistungsflussdichte:
Uhrzeit
Gemeindeamt      510 µW/m2 11:35
Wiesenfläche gegenüber der Pizzeria Antonello, Raiffeisen        39 µW/m2 12:53
Wiese verlängerte Kurzg.   5.480 µW/m2
  2.760 µW/m2
13:45
14:25
Anton Haglgasse 14-16/ 7
(Balkon Fam Bartos)
  7.050 µW/m2
  2.260 µW/m2
13:45
14:25
Volksschule 
* offenes Fenster
* geschlossene Fenster
* Hort

     510 µW/m2
   0–10 µW/m2
20.000 µW/m2

15:35
15:30
ca 15:45
Kindergarten      490 µW/m2 15:52

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Mehr Infos zum => Thema Handymast & Mobilfunkstrahlung in Gablitz
 
 

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=> Stellungnahmen eintragen
 

* 2. Mai 2010: Elternverein reagiert nicht
Zum Thema Elternverein und Handymasten bzw. Hort: Den Elternverein  kümmert es anscheinend wenig, denn dieser fand eine Beantwortung eines mails meinerseits an den Elternverein mit der Bitte um Stellungnahme zu dem Thema bis dato keine Reaktion…. irgendwie fühlt es sich hier an wie in Schilda… Ich habe dem EV mit dem Hinweis auf Ihre Homepage und der Bitte um eine Reaktion das Mobilfunkthema betreffend, gemailt. Seit über einer Woche kommt absolut keine Reaktion. Die kümmern sich halt lieber um die Radiergummis, die sie den Erstklässlern zum Schulanfang schenken. Aber ich werde das genau weiterverfolgen…
Glückwunsch übrigens zum Artikel in der NÖN, das müsste Dr Fronz peinlich sein.

Liebe Grüße Martina
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* 24. April 2010: Leserbrief zu Gablitz & den Parteisoldaten

S.g. Hr. Mag. Marschall !
Machen Sie jedoch weiter so, denn unsere schöne Ortschaft fällt sonst in die Hände von diversen Parteisoldaten a la Dr. Fronz !!

Lg Johann
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* 22. April 2010 Leserbrief: Gablitz eine „ländliche, funkarme Region“ ?

Sehr geehrter Hr. Mag. Marschall,
ich möchte mich bedanken, dass Sie mich immer wieder mit solch relevanten Informationen versorgen.
Die Lawine kommt also ins Rollen; es ist auch meine Meinung, dass die globale Exposition mit Mikrowellenstrahlung bei immer mehr Menschen zu maßgeblichen Beschwerden führen wird. Ich habe vor einiger Zeit das Buch „Nebenwirkung Handy“ von Randall Huber gelesen, worin renommierte Mediziner aus aller Welt ihre Meinung zum Thema Mobilfunk darlegen: Danach ist eine Welle ernsthafter Erkrankungen nach 5-10 Jahren Bestrahlung zu befürchten.
Beim Lesen des Artikels von Barbara Dohmen (Erg.: Sie ist Umweltmedizinerin) werde ich immer mehr in meiner Ansicht bestätigt, dass meine Frau Silvia auch zu der wachsenden Zahl „Elektrosensibler“ Menschen gehört. Einige der darin beschriebenen Beschwerden treten auch bei ihr auf. Zum Unterschied anderer Betroffener stößt sie bei mir nicht auf Unglauben und Ablehnung. ...
Dank Ihrer unermüdlichen Bemühungen könnte es gelingen, in Gablitz eine „ländliche, funkarme Region“ zu schaffen, in der es möglich sein wird, ohne Beschwerden zu leben die kausal mit kabelloser Kommunikationstechnologie zusammen..

Mit freundlichen Grüßen
Ing. Oskar M.
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* 21. April 2010: NÖN-Purkersdorf:
In einem ganzseitigen Aritkel schreibt die NÖN über den "Wirbel um Mobilfunkmessungen: Noch vor Veröffentlichung der offziellen Messergebnisse führt eine nicht erfolgte Messung im Hort zu Kontroverse zwischen Bürgerinitiative und Amtsleiter." Tipp: Diesen Artikel sollten alle Eltern mit Kindern in der Gablitzer Volksschule lesen. Darin wird übrigens auch durch Befragung des amtlichen Messtechnikers vom Land NÖ festgehalten, dass die Messung des zusätzlichen Messpunkt im Hort für die Gemeinde Gablitz kostenlos gewesen wäre. Aber laut Amtsleiter Dr. Fronz mache eine solche Messung keinen Sinn (!) und beruft sich dabei auf den Lobbyingverein der Mobilfunkindustrie namens "Forum Mobilkommunikation" (FMK).
   Liebe Eltern, bitte eine eigene Meinung zur Vorgangsweise der Gemeinde Gablitz bilden.
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 Stellungnahmen betreffend der Schnurlostelefon-Sendestation im Hort 
 (diese sendet im Frequenzbereich der Mikrowelle)
 ÖVP
GR Michael Jonas-Pum, Jugendreferent (18.4.2010):
"... Ich habe ein ganz tolles Thema für Sie, bitte nehmen Sie es auf.
 Da ist ja jetzt ein Vulkan in Island ausgebrochen der ganz Mitteleuropa oder doch ganz Europa einen großen Schaden zufügt (sichtbare Wolke)! Bitte seien Sie doch so nett und versuchen Sie das in eine Atomare Bedrohung umzumünzen denn Atomstrahlung nach einem Reaktor Unfall in einem unserer Nachbarländern werden nicht oder erst sehr spät gemeldet!!! ...)    Mehr unter => ÖVP-Gablitz
 

Andreas Jelinek, Bürgermeister : bisher keine Stellungnahme eingelangt
 

GR Michael Cech, designierter Bürgermeister: (13.4.2010):
Sehr geehrter Herr Marschall, Sehr geehrte Kollegen,
Das Thema Mobilfunkstrahlen ist mir besonders wichtig, daher sollten und werden wir eine gemeinsame Lösung finden, die alle Bedürfnisse befriedigt.
Daher bitte statt weiterer Mails ein kurzes Gespräch nach meiner Rückkehr. Dann legen wir die weitere Vorgangsweise fest.
Ich möchte vor allem nicht, dass Eltern und Kinder verunsichert werden.
Ich lade dazu nach dem 27. ein, hoffe das ist für euch alle Ok.

GR Michael Jonas-Pum, Jugendreferent (14.4.2010):
warum steckt , man das Schnurlostelefon nicht einfach "AUS" und räumt es vorerst ewig!!!
Ob das selbe Schnurlostelefon beim Herrn Direktor steht kann ich nicht sagen und ob es an diesem Tag geprüft oder vorgesehen zu Prüfung war geht auch aus dem Mail Verkehr nicht hervor. Da braucht man die Gablitzer Bevölkerung nicht in Angst und Schrecken versetzen und 2-5 Tage sich mit Mails zu bearbeiten!!!
Einfach nachdenken und handeln. Besprechen wer, wie, was und warum kann man dann in aller Ruhe miteinander ohne hier jemanden den Arbeitsplatz in Frage zu stellen!

 SPÖ
GR Hannes Hlavaty, designierter Vizebürgermeister (13.4.2010)
Sehr geehrter Herr Mag. Marschall, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die Antwort von Michael Cech - offensichtlich nicht aus Gablitz - ist zwar recht nett, aber sollte eine rasche Klärung der Situation nicht in einem Gespräch mit dem Bürgermeister gefunden werden? Vielleicht wäre eine Sitzung des Gemeindevorstandes auch eine Möglichkeit. Gerade weil dieses Thema so wichtig ist und die Eltern durch die Messergebnisse verunsichert sind, brauchen wir einen raschen „runden Tisch“.
Es kann doch nicht sein, dass Gablitz bis zu der konstituierenden Gemeinderatssitzung (kann ja auch noch mehrere Wochen dauern) mit E-Mails Tipps bekommt.

 Grüne
 bisher keine Stellungnahme eingelangt

 FPö
 bisher keine Stellungnahme eingelangt
 Pro 
 Gablitz 
 Krasel

Sylvia Krasel, nicht im Gemeinderat (15.4.2010)

Antwort an den Gablitzer Amtsleiter Dr. Hannes Fronz:
1. Mobilfunkstrahlen (Handys, Babyphones, Schnurlostelefone) sind extrem kurzwellige Strahlen im Bereich der Frequenz des Mikrowellenherdes. Es sind die selben Strahlen, welche in Speisen die Erwärmung dadurch verursachen, dass sie die Wasser- und Fettmoleküle zum Schwingen bringen. Der Mensch besteht zu etwa 67 % aus Wasser, das Gehirn zu ca. 85 % aus Wasser - welche Schäden in einem kindlichen Organismus verursacht werden können, habe ich eben zwecks Vermeidung von Unruhe / Panik erst gar nicht auf meiner Homepage veröffentlicht.
2. Unserer Information nach stellte das Amt der NÖ Landesregierung die Messtechniker gratis zur Verfügung - deshalb war die Ablehnung der Messung nicht nachvollziehbar, vor allem da die Techniker ja schon vor Ort waren (sollte es sich dabei um eine Falschinformation handeln, ersuche ich um Auskunft, wie hoch die Kosten waren bzw. zusätzlich für den Hort gewesen wären).
3. Zum Vorschlag "Stecker rausziehen": Unsere Festnetz - Telefonanlage funktioniert mit und auch ohne dem transportablen Zusatzgerät - stellen sich wirklich technische Probleme beim Abschalten des Schnurlostelefons? (Über die negativen Eigenschaften wie Elektrosmog etc. solcher Geräte berichten ja sogar schon Informationsbroschüren der NÖ Landesregierung.)

Unter Bürgerfreundlichkeit hätte ich eine Vorgangsweise verstanden, die rasch und transparent ein Problem aufgreift und beseitigt. Meine Unterstützung hätten Sie gehabt, wenn Sie "ohne politische Rückendeckung" dieses veraltete Ding messen und ggf. hätten entfernen lassen.
Bei vielen anderen Anlässen hinsichtlich "Bürgerfeindlichkeit" und "verbergen" habe ich mich schon gefragt, was von Ihnen kam oder was von Herrn Jelinek so angeordnet wurde - dass Sie persönlich nichts zu verbergen haben, ist mir allemal klar. Genau so klar muss aber auch sein, dass die Nicht-Herausgabe von z.B. kaufmännisch-technischen Gutachten (Verkauf Wassernetz), Prüfbericht Gebarungseinschau, Jahresabschlüssen etc. nicht zu Vertrauensbildung und einem positiven Klima beiträgt.
Meine Hoffnungen ruhen auf unserem zukünftigem Bürgermeister, Herrn Cech und seinem Team, der glaubhaft verspricht, für wirkliche Bürgernähe und Transparenz zu stehen. Vielleicht wird dann auch Ihre Tätigkeit um vieles einfacher. Wünschen würde ich es Ihnen!


 

* 16. April 2010: Leserbrief
An redaktion@gablitz1.at
Danke. Auch von mir vielen Dank für Ihren Einsatz.
Was soll diese Augenauswischerei seitens der Gemeinde?
Dr. Fronz, wir leben im Ach- so gesunden Biosphärenpark im Ach- so grünen Gablitz im Wienerwald im Ach- so kinderfreundlichen NÖ. Was ist das für eine Heuchlerei? Die Gemeinde bekommt für jede Familie die hier her zieht, für jedes Kind, das hier in die Schule geht, Geld. Wer garantiert uns, dass es keine Folgeschäden gibt, wenn man jahrelang dieser Strahlung ausgesetzt wird? Warum spielt man hier solche Bubenstücke? Und warum winden sich gewisse Leute wie Aale (auch genauso glatt), wenn es um dieses Thema geht?

Liebe Grüße
M.F.
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* 15. April 2010: Leserbrief eine Anrainers beim Gewerbehof (ehemals Teleges)

Lieber Herr Marschall,

Ihre Hartnäckigkeit beginnt sich auszuzahlen! Vielen Dank für Ihr Engagement in dieser Sache.

Mit besten Grüßen
Claudia und Herbert N.,        15. April 2010
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* 14. April 2010: Leserbrief eine Mutter mit Kind im Hort

S.g. Herr Cech!

ich will ebenso nicht weiterhin unendlich lange mails lesen und wünsche mir eine lösung so rasch wie möglich!

fassungslos war ich, als mich hr.mag. marschall über den vorfall informierte. Bestätigt jedenfalls das verhalten und Beschwerdebild meines sohnes! Bitte steckt diese Dect-Station ab! Wenn mein sohn sich aufgrund des schlechtwetters z.zt. lange in den Horträumlichkeiten aufhalten muss, ist es für uns am Nachmittag stundenlang nicht möglich Aufgabe zu machen. Kann man nicht ein weiteres Wertkarten-Handy anschaffen?

Abgesehen von den Hortgebühren, die für mich ab Sept. für 2 Kinder anfallen, (gibt es bereits eine Info betr. Flexibilisierung der Hortgebühren? wurde schon des öfteren von Eltern gefragt) - will ich  beide Kinder nicht den Hort besuchen lassen, solange keine Messwerte betr. der einzelnen Hort-Räume vorliegen.

hatten ja selbst ein "hausgemachtes" Problem bei uns z.H. vor 2 Jahren und Hr.Mag. Marschall hat uns auf den Funk der Heizungsanlage aufmerksam gemacht. Wir und Fa. Leitgeb haben daraufhin sofort reagiert.

übrigens verstehe ich nun warum Dr. Fronz bei der Gablitzer Bevölkerung "der ewige Verhinderer" genannt wird.

Hoffe auf ein lösungsorientiertes Gespräch nach dem 27.4.10!
mfg Daniela
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* 13. April 2010 Schreiben vom Amtsleiter Dr. Hannes Fronz (Teil 3)

Sehr geehrter Herr Mag. Marschal,
gerne nochmals : es lag vom Gemeinderat kein Auftrag vor, eine handelsübliche Schnurlostelefonanlage messen zu lassen, sondern nur die Strahlungseinwirkung der beiden Handymasten im Ortsgebiet. ABER : ICH HABE IHNEN EINE MESSUNG der Telefonanlage mit eigenem Gerät ERLAUBT und Sie haben erhöhte, aber nicht unzulässige Werte festgestellt - DAS VERSCHWEIGEN SIE !!!   Ihre  persönliche Meinung zu dieser Schnurlosanlage ist für mich nicht maßgebend, da Sie genauso wie ich ein Laie auf dem Gebiet sind. WARUM MACHEN SIE ANGST UND ERZÄHLEN NUR DIE HALBE WAHRHEIT ????

Mit freundlichen Grüßen: Dr.Fronz
 

Stellungnahme der Bürgerinitiative Gablitz (BIG) :

S.g. Herr Amtsleiter Dr. Fronz!

1) Wenn Sie eine Extraeinladung brauchen, dann werde ich halt eine Extramessung des Hortes beantragen. Mit ein bisschen Gespür für eine Situation hätte man das leicht erledigen können. Schade, dass Sie nicht einer einfachen Lösung zugestimmt haben.

2) Es kann keine unzulässigen Werte geben, weil der Republik Österreich nämlich seit 15 Jahren nicht in der Lage ist, gesetzliche Grenzwerte zu beschließen. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Nichtraucherschutz. Aus gesundheitlichen Gründen wollen wir nicht warten, bis sich die Erkenntnis in die Parteisekretariate durchsetzt. Das hat bei einigen Gesundheitsbedrohungen Jahrzehnte gedauert, bis man Gegenmaßnahmen getroffen hat (siehe Beilage "Late lessons learned from early warnings").
Gegen eines verstoßen die hohen Strahlungswerte aber ganz eindeutig: Gegen das Vorsorgeprinzip. Am besten fragen Sie da einmal den Umweltmediziner Dr. Hutter.

3) Ich vertrete - wie Sie wissen - eine Bürgerinitiative. Die Gablitzerinnen & Gablitzer sorgt sich um unsere Gesundheit aufgrund der Mobilfunkbestrahlung. Ca 10% der Wahlberechtigten haben bei uns unterschrieben. Mit ihrem Verhalten ist die Besorgnis in der Bevölkerung nicht geringer geworden. Sie können sich entscheiden, ob sie für die Gablitzer Bevölkerung da sein wollen oder nicht. Wenn nicht, dann ersuche ich Sie, sich möglichst bald einen anderen Job zu suchen. Dann sind Sie nämlich als Amtsleiter von Gablitz unpassend und unerwünscht. Wenn doch, dann sollten Sie sich mehr mit konstruktiven Lösungen beschäftigen.

4) Gerne stelle ich unseren E-mail Verkehr ins Internet, damit Sie nicht behaupten können ich würde einseitig berichten. Jeder Gablitzer & jede Gablitzerin kann sich bei voller Transparenz sein / ihr eigenes Bild machen.
 

Anderes Thema:
Wann werden Sie das Ergebnis der echten Vorzugsstimmen bei der letzten Gemeinderatswahl auf der Gemeindewebsite oder im Amtsblatt veröffentlichen?
Oder würde die Kenntnis des Vorzugsstimmenergebnisses "Angst" und "Unruhe" in der Bevölkerung auslösen? Ist der Gablitzer Bevölkerung das Ergebnis sozusagen "nicht zumutbar"?

Auch beim Thema "Wahlen" zeigt sich für mich, dass Sie nicht das Informationsbedürfnis der Gablitzer Bevölkerung im Auge haben, sondern für die Bevölkerung wichtige Information zurückhalten.

Mag. Robert Marschall
1. Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz (BIG)
für eine sofortige Verringerung der Mobilfunk-Strahlungsbelastung im Gablitzer Wohngebiet   13. April 2010

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* 13. April 2010 Schreiben vom Amtsleiter Dr. Hannes Fronz (Teil 2)
Sehr geehrter Herr Mag.Marschall,
ich habe Ihnen den Zutritt zum Objekt und jede Messung mit eigenem Gerät gestattet. Ihre merkwürdigen Anwürfe sind befremdend für mich. Wir werden die Telefonanlage tauschen, falls sich die Notwendigkeit ergibt.
Dr. Fronz
 

Stellungnahme der Bürgerinitiative Gablitz (BIG):
S.g. Herr Amtsleiter Dr. Fronz!
* Es ist kein "Anwurf" sondern eine Feststellung, dass Sie persönlich eine Messung durch das Land NÖ im Hort der Volksschule Gablitz untersagt haben. Das wiegt umso schwerer, als die Messtechniker bereits vor Ort im Haus waren. Das ist für mich unverständlich und ich bin dabei nicht der einzige.
* Die DECT-Sendestation im Hort gehört nicht getauscht, sondern gehört meines Erachtens sofort entfernt. Wer nimmt zu der DECT-Sendestation Stellung? Wer entscheidet, was nun im Hort gemacht wird?
* Unbedingt muss geklärt werden, seit wann die DECT-Sendestation im Hort schon in Betrieb ist.
* Wann wird es die offiziellen Messergebnisse vom Land NÖ in Bezug auf die Strahlung der Handymasten geben? Bitte um Zusendung des Messberichts.

Mit freundlichen Grüßen
Mag. Robert Marschall
Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz
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* 13. April 2010 Schreiben vom Amtsleiter Dr. Hannes Fronz (Teil 1)

Betreff:  Strahlungsmessungen in Gablitz
Datum:  Tue, 13 Apr 2010 14:03:08 +0200
Von:  Dr. Hannes Fronz <Fronz@gablitz.gv.at>

An:  Andreas Jelinek BGM(andreas.jelinek@utanet.at) <andreas.jelinek@utanet.at>, Bernhard Haas (Bernhard.Haas@noel.gv.at) <Bernhard.Haas@noel.gv.at>, Christine Rieger GGR (Christine.Rieger@tplus.at) <Christine.Rieger@tplus.at>, Gruber Franz ,1.Vizebgm. (franz.j.gruber@aon.at) <franz.j.gruber@aon.at>, vs.gablitz@noeschule.at <vs.gablitz@noeschule.at>, Jonas Gerhard Bgm. (ger.jonas@aon.at) <ger.jonas@aon.at>, Lamers Dipl.-Ing. Gottfried GR (gottfried.lamers@bmlfuw.gv.at) <gottfried.lamers@bmlfuw.gv.at>, Ingrid Maygraber (ingrid.maygraber@oekb.at) <ingrid.maygraber@oekb.at>, Hlavaty Johnannes 2.Vizebgm. (johannes.hlavaty@gmx.at) <johannes.hlavaty@gmx.at>, Dundler-Strasser Manuela GR (manuela.dundler@tplus.at) <manuela.dundler@tplus.at>, marcus.richter@chello.at <marcus.richter@chello.at>, Cech Ing. Michael GGR (michael.cech@omv.com) <michael.cech@omv.com>, jonas-pum@tplus.at <jonas-pum@tplus.at>, Rott Ing. Wolfgang GR (ing.rott.spoe@tele2.at) <ing.rott.spoe@tele2.at>
CC:  hort@aon.at <hort@aon.at>, www.KRASEL.at - Sylvia Krasel <s.krasel@aon.at>, redaktion@gablitz1.at <redaktion@gablitz1.at>, Purkersdorf Redaktion <redaktion.purkersdorf@noen.at>

Sehr geehrte Damen und Herren Mandatare !

Auf der Homepage von Frau Krasel und Herrn Mag. Marschal wird völlig wahrheitswidrig der Eindruck erweckt, dass es im Hort ein Strahlungsproblem von einem handelüblichen Schnurlostelefon geben soll und ich als Amtsleiter etwas zu verbergen hätte.

Herr Marschal und Frau Krasel haben einen merkwürdigen Umgang mit der Wahrheit. Tatsache ist, dass ich keine Notwendigkeit darin gesehen habe, bei einem handelsüblichen Schnurlostelefon die Messung durch die Umweltschutzanstalt in Auftrag zu geben. Weiters war ich es, der Herrn Marschal  die Messung dieses Telefons mit seiner eigenen Messeinrichtung ermöglichte. Was soll also noch eine zweite Messung, die uns möglicherweise von der Umweltanstalt auch noch in Rechnung gestellt worden wäre ? Die Messung, die Herr Marschal mit eigenem Gerät durchführte, brachte erhöhte, aber keine unzulässigen Werte. Weiters erstreckte sich der Auftrag des Gemeinderates auf die Beurteilung der beiden im Ortsgebiet vorhandenen Funkmaste. Ich bin vom Gemeinderat nicht ermächtigt worden, auf Wünsche des Herrn Marschall einzugehen und handelsübliche Schnurlostelefone aufwändig von 2 Technikern der Umweltschutzanstalt beurteilen zu lassen. Derartige Schnurlostelefone gibt es in fast jedem Privathaushalt. Solchen Aufwand auf Kosten der Allgemeinheit möchte ich nicht verantworten.

Mit dem Ersuchen, den richtigen Sachverhalt an die Medien weiter zu geben,
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen !
Dr.Hannes Fronz.                                               E-mail 13. April 2010
 
 

Stellungnahme der Bürgerinitiative Gablitz (BIG) :
1) Ob es im Hort der Gablitzer Volksschule aufgrund der DECT-Schnurlostelefonstation ein Strahlungsproblem gibt oder nicht, dass könnte ein Umweltmediziner anhand eines Messergebnisses beurteilen. Man könnte dazu auch die Österreichische Ärztekammer, den Obersten Sanitätsrat oder den Gesundheitsminister Stöger befragen.
2) Eine Messung im Hort durch das Land Niederösterreich hat Amtsleiter Dr. Fronz untersagt (Zeugin ist die anwesende Schulwartin). Jetzt gibt es kein offizielles Messergebnis im Hort und der Umweltmediziner kann "leider" nichts beurteilen.
3) Der Zusatzwauwand wäre 20-30 Minuten gewesen und wäre vom Land NÖ der Gemeinde Gablitz kostenlos zur Verfügung gestellt worden.
4) Wie lange ist die DECT-Sendestation im Gablitzer Hort schon in Betrieb? Wieso verwendet man dort eine DECT-Sendestation, wenn darüber der Festnetzapparat hängt?
5) Nicht alles was handelsüblich ist, sollte sich in einem Hort, Kindergarten oder Schule befinden !
6) Bin schon gespannt, was der Elternverein und unsere neuen "Volksvertreter" im Gemeinderat zu einer solchen Untersagung einer Messung im Hort der Volksschule durch den Gablitzer Amtsleiter Dr. Hannes Fronz sagen. Der Messwert meiner eigenen Messung im Hort lag bei 20.000 µW/m2. Mehr kann mein Messgerät nicht anzeigen, so stark war die Mobilfunkstrahlung im Hort.

Mag. Robert Marschall
1. Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz (BIG)
für eine sofortige Verringerung der Mobilfunk-Strahlungsbelastung im Gablitzer Wohngebiet   13. April 2010
 



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