Bilder vlnr: Kindergarten: I Lefnärgasse - II Kirchengasse - III Ferdinand Ebner Volksschule
Kindergarten 1: Lefnärgasse 13, 3003 Gablitz, Telefon 02231-64003,
E-Mail: KGLefnaergasse@gablitz.gv.at
Kindergarten 2: Kirchengasse 7, Telefon 02231-65807, E-Mail: KGKirchengasse@gablitz.gv.at
Kindergarten 3: Ferdinand Ebner-Gasse 6 (in der Volksschule), Telefon
0681-10668580
______________________________________________________________
* 1.1.2011 Kindergartenbeitrag steigt 2011 um 22% gegenüber
dem Vorjahr:
Statt bei der Parteienfinanzierung bzw den Gemeinderatsbezügen
mehr zu sparen, beschließen die Parteien den Kindergartenbeitrag
im Jahr 2011 um 22 % anzuheben. Da waren sich alle Parteien einig und stimmten
einstimmig dafür!
PROTOKOLL der 04. SITZUNG DES G E M E I N D E R A T E S
Zeit: Donnerstag, 09. Dezember 2010, 19.00 Uhr
Punkt 17) Erhöhung Materialbeitrag Kindergärten
GGRin Ingrid Maygraber berichtet folgenden Sachverhalt:
Der Materialbeitrag beträgt derzeit brutto € 9,45 p.m. pro
Kind und wurde zuletzt 1991 erhöht. Aufgrund der seit damals gestiegenen
Einkaufspreise ist es notwendig, den Beitrag auf € 11,50 p.m. pro
Kind zu erhöhen. Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden bieten
wir trotz der Erhöhung den günstigsten Bastelbeitrag an. Die
Mitglieder des Finanzausschusses empfehlen dem Gemeinderat einstimmig,
der Erhöhung des Materialbeitrages auf brutto € 11,50 p.m. pro
Kind ab 01.01.2011 seine Zustimmung zu geben. Wortmeldungen: keine
Antrag:
GGRin Ingrid Maygraber (ÖVP) stellt nach Vorberatungen in den
Sitzungen des Finanzausschusses vom 16. November und des Gemeindevorstandes
vom 02. Dezember 2010 den Antrag, der Gemeinderat möge der Erhöhung
des Materialbeitrages auf brutto € 11,50 p.m. pro Kind ab 01.01.2011
seine Zustimmung geben.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
______________________________________________________________
* 15.6.2010: Messungen der Mobilfunkstrahlung in den Gablitzer Kindergärten I und II:
Bei den Mobilfunkstrahlungsmessungen in den Gablitzer Kindergärten
I (Lefnärgasse) und Kindergarten II (Kirchengasse) am 15. Juni 2010
gab es folgende Ergebnisse:
=> Messprotokoll
Kindergarten Lefnärgasse
=> Messprotokoll
Kindergarten Kirchengasse
Die Messungen wurden unentgeltlich von der Bürgerinitiative Gablitz
in der Person von Mag. Robert Marschall durchgeführt.
1) Die größten Probleme sind hausgemacht!
Bei beiden Kindergärten ist eine DECT-Schnurlostelefonstation
im Leiterinnen-Büro in Betrieb. Diese Schnurlostelefonstationen verursachen
Werte von über 20.000 Mikrowatt je Quadratmeter,
also mehr als mein Messgerät überhaupt messen kann. Von dieser
Mikrowellenstrahlung sind auch die angrenzenden Räume mit über
100 Mikrowatt je Quadratmeter betroffen, liegen also noch im extremen Anomaliebereich.
Abhilfe: Festnetztelefon oder Handys
(Handys haben im Stand-by Betrieb fast keine Strahlung. Allerdings
eignen sich Handys aus Gesundheitsgründen nicht fürs Dauertelefonieren,
sondern nur für wenige kurze Gespräche („Notfälle“). Siehe
auch Empfehlungen der Ärztekammer.
Video mit:
* Bericht des Bürgermeisters Cech
Video 15 MB; Dauer 4 min
|
2) Mobilfunkstrahlung von außen (Handymasten)
Schaltet man dieser DECT-Schnurlostelefonstationen aus, so ergaben
sich folgende Ergebnisse:
* in beiden Kindergärten waren keine weiteren internen Strahlungsquellen
in Betrieb, also zB kein WLAN
* Der Kindergarten Lefnärgasse ist durch die Bäume von den
zwei Handymasten im Gablitzer Ortszentrum gut abgeschirmt. Diese Bäume
sollte man nicht fällen !!!
* Der Kindergarten Lefnärgasse wäre bei ausgeschalteter DECT-Schnurlostelefonstation
perfekt. Kein weiterer Handlungsbedarf
* Beim Kindergarten Kirchengasse liegt auch bei ausgeschalteter
DECT-Station ein Gruppenraum im extremen Anomaliebereich
gemäß den deutschen Baubiologen. Es ist dies der Raum der Gruppe
1 mit 120 Mikrowatt je Quadratmeter. (Rückfragemöglichkeit
zur dortigen Situation auch beim anwesenden Vize-Bgm Gruber)
* Das Büro der Leiterin ist mit 79 Mikrowatt je Quadratmeter im
starken Anomaliebereich, also auch verbesserungswürdig.
* Welche Mobilfunkbetreiber die „Hauptverschmutzer“ mit Elektrosmog
sind, kann man aus dem Messprotokoll des Landes NÖ herauslesen (derzeit
noch nicht öffentlich zugänglich).
* alle anderen Gruppenräume sind im schwachen Anomaliebereich,
also aus meiner Sicht unbedenklich.
Abhilfe gegen die Mobilfunkstrahlung
von außen für Gruppe 1 und Büro des Kindergartens Kirchengasse:
Variante 1: Strahlung an der Quelle (also beim Mobilfunksender) reduzieren
Variante 2: natürliche Abschirmung mit z.B. einer dichten Thujenhecke
oder Bäumen zwischen Handymasten und Kindergarten
Variante 3: Wände Richtung Handymast abschirmen zB mit Grafitfarben
Variante 4: Raum frei lassen und Kinder auf andere Räume verteilen.
3) Volksschule Gablitz & Kindergarten III wurde nicht gemessen
Da sollte man ebenfalls jeden Raum bei ausgeschalteten bzw abmontierten
DECT-Stationen messen.
4) Gablitz als NÖ-Mustergemeinde?
Das Schnurlostelefon-Strahlungsproblem haben sehr viele Kindergärten
& Schulen.
Gablitz könnte sich in Bezug auf Mobilfunkstrahlung als Mustergemeinde
in NÖ positionieren, insbesondere wenn dann das Problem im Kindergarten
II gelöst ist. Das würde auch gut zum Image einer Biosphärenparkgemeinde
passen.
______________________________________________________________
* 7. April 2010: Mobilfunk-Strahlungsmessungen in Gablitz durch das Land NÖ
Am 7. April 2010 fanden in Gablitz neuerlich Mobilfunk-Strahlungsmessungen durch das Land NÖ statt.
Dabei war erfreulich,
* dass bei der Volksschule sowohl die Fenster, als auch die Außenmauern
sehr stark die Mikrowelle des Mobilfunks abschirmen (bei offenen Fenster
510 Mikrowatt pro Quadratmeter; bei geschlossenem Fenster 0 – 10 Mikrowatt
pro Quadratmeter.)
Unerfreulich ist,
* dass im Hort der Volksschule eine Schnurlostelefonstation (Siemens
gigaset) in Betrieb ist, die mehr als 20.000 (!) Mikrowatt pro Quadratmeter
verursacht
* dass Amtsleiter der Gemeinde Gablitz, Dr. Fronz, daraufhin eine Messung
durch die Messtechniker des Landes NÖ im Hort der Volksschule untersagte.
Das hätte der Gemeinde Gablitz null Euro gekostet. Was will er damit
verheimlichen?
* Weiters konnte die Bürgerinitiative Gablitz (Mag. Marschall)
noch ein zweite Schnurlostelefonstation im Direktorszimmer der Volksschule
ausfindig machen, da die Strahlung noch im Geschoß darunter und am
Gang deutlich messbar war.
Die offiziellen Messergebnisse des Landes NÖ werden in 2-3 Wochen erwartet.
Messergebnisse der Bürgerinitiative Gablitz bei der Parallelmessung
zum Land NÖ:
Datum 7. April 2010
Die Grundgenauigkeit inklusive Linearitätsfehler (800 MHz bis
2.500 MHz, inkl. Antennenfeh-ler) liegt bei +/- 4,5 dB. Das Handmeßgerät
wurde inkl. dessen Richtantenne sowohl horizontal und vertikal in ca. 1,3
Meter über dem Boden geschwenkt, als auch entlang der Meßrichtungsachse
gedreht, um ein Maximum des Spitzenwertes zu erzielen.
Standort | Messwert (Spitzenwert)
Leistungsflussdichte: |
Uhrzeit |
Gemeindeamt | 510 µW/m2 | 11:35 |
Wiesenfläche gegenüber der Pizzeria Antonello, Raiffeisen | 39 µW/m2 | 12:53 |
Wiese verlängerte Kurzg. | 5.480 µW/m2
2.760 µW/m2 |
13:45
14:25 |
Anton Haglgasse 14-16/ 7
(Balkon Fam Bartos) |
7.050 µW/m2
2.260 µW/m2 |
13:45
14:25 |
Volksschule
* offenes Fenster * geschlossene Fenster * Hort |
510 µW/m2 0–10 µW/m2 20.000 µW/m2 |
15:35 15:30 ca 15:45 |
Kindergarten | 490 µW/m2 | 15:52 |
______________________________________________________________
Mehr Infos zum => Thema
Handymast & Mobilfunkstrahlung in Gablitz
* 2. Mai 2010: Elternverein reagiert nicht
Zum Thema Elternverein und Handymasten bzw. Hort: Den Elternverein
kümmert es anscheinend wenig, denn dieser fand eine Beantwortung eines
mails meinerseits an den Elternverein mit der Bitte um Stellungnahme zu
dem Thema bis dato keine Reaktion…. irgendwie fühlt es sich hier an
wie in Schilda… Ich habe dem EV mit dem Hinweis auf Ihre Homepage und der
Bitte um eine Reaktion das Mobilfunkthema betreffend, gemailt. Seit über
einer Woche kommt absolut keine Reaktion. Die kümmern sich halt lieber
um die Radiergummis, die sie den Erstklässlern zum Schulanfang schenken.
Aber ich werde das genau weiterverfolgen…
Glückwunsch übrigens zum Artikel in der NÖN, das müsste
Dr Fronz peinlich sein.
Liebe Grüße Martina
_____________________________________________________________
* 24. April 2010: Leserbrief zu Gablitz & den Parteisoldaten
S.g. Hr. Mag. Marschall !
Machen Sie jedoch weiter so, denn unsere schöne Ortschaft fällt
sonst in die Hände von diversen Parteisoldaten a la Dr. Fronz !!
Lg Johann
_____________________________________________________________
* 22. April 2010 Leserbrief: Gablitz eine „ländliche, funkarme Region“ ?
Sehr geehrter Hr. Mag. Marschall,
ich möchte mich bedanken, dass Sie mich immer wieder mit solch
relevanten Informationen versorgen.
Die Lawine kommt also ins Rollen; es ist auch meine Meinung, dass die
globale Exposition mit Mikrowellenstrahlung bei immer mehr Menschen zu
maßgeblichen Beschwerden führen wird. Ich habe vor einiger Zeit
das Buch
„Nebenwirkung Handy“ von Randall Huber gelesen, worin renommierte
Mediziner aus aller Welt ihre Meinung zum Thema Mobilfunk darlegen: Danach
ist eine Welle ernsthafter Erkrankungen nach 5-10 Jahren Bestrahlung zu
befürchten.
Beim Lesen des Artikels
von Barbara Dohmen (Erg.: Sie ist Umweltmedizinerin) werde ich
immer mehr in meiner Ansicht bestätigt, dass meine Frau Silvia auch
zu der wachsenden Zahl „Elektrosensibler“ Menschen gehört. Einige
der darin beschriebenen Beschwerden treten auch bei ihr auf. Zum Unterschied
anderer Betroffener stößt sie bei mir nicht auf Unglauben und
Ablehnung. ...
Dank Ihrer unermüdlichen Bemühungen könnte es gelingen,
in Gablitz eine „ländliche, funkarme Region“ zu schaffen, in der
es möglich sein wird, ohne Beschwerden zu leben die kausal mit kabelloser
Kommunikationstechnologie zusammen..
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Oskar M.
______________________________________________________________
* 21. April 2010: NÖN-Purkersdorf:
In einem ganzseitigen Aritkel schreibt die NÖN über den "Wirbel
um Mobilfunkmessungen: Noch vor Veröffentlichung der offziellen Messergebnisse
führt eine nicht erfolgte Messung im Hort zu Kontroverse zwischen
Bürgerinitiative und Amtsleiter." Tipp: Diesen Artikel sollten
alle Eltern mit Kindern in der Gablitzer Volksschule lesen. Darin wird
übrigens auch durch Befragung des amtlichen Messtechnikers vom Land
NÖ festgehalten, dass die Messung des zusätzlichen Messpunkt
im Hort für die Gemeinde Gablitz kostenlos gewesen wäre. Aber
laut Amtsleiter Dr. Fronz mache eine solche Messung keinen Sinn (!) und
beruft sich dabei auf den Lobbyingverein der Mobilfunkindustrie namens
"Forum Mobilkommunikation" (FMK).
Liebe Eltern, bitte eine eigene Meinung zur Vorgangsweise
der Gemeinde Gablitz bilden.
______________________________________________________________
Stellungnahmen betreffend der Schnurlostelefon-Sendestation im Hort (diese sendet im Frequenzbereich der Mikrowelle) |
|
ÖVP |
GR Michael Jonas-Pum, Jugendreferent (18.4.2010): "... Ich habe ein ganz tolles Thema für Sie, bitte nehmen Sie es auf. Da ist ja jetzt ein Vulkan in Island ausgebrochen der ganz Mitteleuropa oder doch ganz Europa einen großen Schaden zufügt (sichtbare Wolke)! Bitte seien Sie doch so nett und versuchen Sie das in eine Atomare Bedrohung umzumünzen denn Atomstrahlung nach einem Reaktor Unfall in einem unserer Nachbarländern werden nicht oder erst sehr spät gemeldet!!! ...) Mehr unter => ÖVP-Gablitz Andreas Jelinek, Bürgermeister : bisher keine Stellungnahme
eingelangt
GR Michael Cech, designierter Bürgermeister: (13.4.2010):
GR Michael Jonas-Pum, Jugendreferent (14.4.2010):
|
SPÖ |
GR Hannes Hlavaty, designierter Vizebürgermeister (13.4.2010) Sehr geehrter Herr Mag. Marschall, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Antwort von Michael Cech - offensichtlich nicht aus Gablitz - ist zwar recht nett, aber sollte eine rasche Klärung der Situation nicht in einem Gespräch mit dem Bürgermeister gefunden werden? Vielleicht wäre eine Sitzung des Gemeindevorstandes auch eine Möglichkeit. Gerade weil dieses Thema so wichtig ist und die Eltern durch die Messergebnisse verunsichert sind, brauchen wir einen raschen „runden Tisch“. Es kann doch nicht sein, dass Gablitz bis zu der konstituierenden Gemeinderatssitzung (kann ja auch noch mehrere Wochen dauern) mit E-Mails Tipps bekommt. |
Grüne |
bisher keine Stellungnahme eingelangt |
FPö |
bisher keine Stellungnahme eingelangt |
Pro
Gablitz Krasel |
Sylvia Krasel, nicht im Gemeinderat (15.4.2010) Antwort an den Gablitzer Amtsleiter Dr. Hannes Fronz:
Unter Bürgerfreundlichkeit hätte ich eine Vorgangsweise
verstanden, die rasch und transparent ein Problem aufgreift und beseitigt.
Meine
Unterstützung hätten Sie gehabt, wenn Sie "ohne politische Rückendeckung"
dieses veraltete Ding messen und ggf. hätten entfernen lassen.
|
* 16. April 2010: Leserbrief
An redaktion@gablitz1.at
Danke. Auch von mir vielen Dank für Ihren Einsatz.
Was soll diese Augenauswischerei seitens der Gemeinde?
Dr. Fronz, wir leben im Ach- so gesunden Biosphärenpark im Ach-
so grünen Gablitz im Wienerwald im Ach- so kinderfreundlichen NÖ.
Was ist das für eine Heuchlerei? Die Gemeinde bekommt für jede
Familie die hier her zieht, für jedes Kind, das hier in die Schule
geht, Geld. Wer garantiert uns, dass es keine Folgeschäden gibt, wenn
man jahrelang dieser Strahlung ausgesetzt wird? Warum spielt man hier solche
Bubenstücke? Und warum winden sich gewisse Leute wie Aale (auch genauso
glatt), wenn es um dieses Thema geht?
Liebe Grüße
M.F.
______________________________________________________________
* 15. April 2010: Leserbrief eine Anrainers beim Gewerbehof (ehemals Teleges)
Lieber Herr Marschall,
Ihre Hartnäckigkeit beginnt sich auszuzahlen! Vielen Dank für Ihr Engagement in dieser Sache.
Mit besten Grüßen
Claudia und Herbert N., 15.
April 2010
______________________________________________________________
* 14. April 2010: Leserbrief eine Mutter mit Kind im Hort
S.g. Herr Cech!
ich will ebenso nicht weiterhin unendlich lange mails lesen und wünsche mir eine lösung so rasch wie möglich!
fassungslos war ich, als mich hr.mag. marschall über den vorfall informierte. Bestätigt jedenfalls das verhalten und Beschwerdebild meines sohnes! Bitte steckt diese Dect-Station ab! Wenn mein sohn sich aufgrund des schlechtwetters z.zt. lange in den Horträumlichkeiten aufhalten muss, ist es für uns am Nachmittag stundenlang nicht möglich Aufgabe zu machen. Kann man nicht ein weiteres Wertkarten-Handy anschaffen?
Abgesehen von den Hortgebühren, die für mich ab Sept. für 2 Kinder anfallen, (gibt es bereits eine Info betr. Flexibilisierung der Hortgebühren? wurde schon des öfteren von Eltern gefragt) - will ich beide Kinder nicht den Hort besuchen lassen, solange keine Messwerte betr. der einzelnen Hort-Räume vorliegen.
hatten ja selbst ein "hausgemachtes" Problem bei uns z.H. vor 2 Jahren und Hr.Mag. Marschall hat uns auf den Funk der Heizungsanlage aufmerksam gemacht. Wir und Fa. Leitgeb haben daraufhin sofort reagiert.
übrigens verstehe ich nun warum Dr. Fronz bei der Gablitzer Bevölkerung "der ewige Verhinderer" genannt wird.
Hoffe auf ein lösungsorientiertes Gespräch nach dem 27.4.10!
mfg Daniela
______________________________________________________________
* 13. April 2010 Schreiben vom Amtsleiter Dr. Hannes Fronz (Teil 3)
Sehr geehrter Herr Mag. Marschal,
gerne nochmals : es lag vom Gemeinderat kein
Auftrag vor, eine handelsübliche Schnurlostelefonanlage messen
zu lassen, sondern nur die Strahlungseinwirkung der beiden Handymasten
im Ortsgebiet. ABER : ICH HABE IHNEN EINE MESSUNG der Telefonanlage mit
eigenem Gerät ERLAUBT und Sie haben erhöhte, aber nicht unzulässige
Werte festgestellt - DAS VERSCHWEIGEN SIE !!! Ihre persönliche
Meinung zu dieser Schnurlosanlage ist für mich nicht maßgebend,
da Sie genauso wie ich ein Laie auf dem Gebiet sind. WARUM MACHEN SIE
ANGST UND ERZÄHLEN NUR DIE HALBE WAHRHEIT ????
Mit freundlichen Grüßen: Dr.Fronz
Stellungnahme der Bürgerinitiative Gablitz (BIG) :
S.g. Herr Amtsleiter Dr. Fronz!
1) Wenn Sie eine Extraeinladung brauchen, dann werde ich halt eine Extramessung des Hortes beantragen. Mit ein bisschen Gespür für eine Situation hätte man das leicht erledigen können. Schade, dass Sie nicht einer einfachen Lösung zugestimmt haben.
2) Es kann keine unzulässigen Werte geben, weil der Republik Österreich
nämlich seit 15 Jahren nicht in der Lage ist, gesetzliche Grenzwerte
zu beschließen. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Nichtraucherschutz.
Aus gesundheitlichen Gründen wollen wir nicht warten, bis sich die
Erkenntnis in die Parteisekretariate durchsetzt. Das hat bei einigen Gesundheitsbedrohungen
Jahrzehnte gedauert, bis man Gegenmaßnahmen getroffen hat (siehe
Beilage "Late
lessons learned from early warnings").
Gegen eines verstoßen die hohen Strahlungswerte aber ganz eindeutig:
Gegen das Vorsorgeprinzip. Am besten fragen Sie da einmal den Umweltmediziner
Dr. Hutter.
3) Ich vertrete - wie Sie wissen - eine Bürgerinitiative. Die Gablitzerinnen & Gablitzer sorgt sich um unsere Gesundheit aufgrund der Mobilfunkbestrahlung. Ca 10% der Wahlberechtigten haben bei uns unterschrieben. Mit ihrem Verhalten ist die Besorgnis in der Bevölkerung nicht geringer geworden. Sie können sich entscheiden, ob sie für die Gablitzer Bevölkerung da sein wollen oder nicht. Wenn nicht, dann ersuche ich Sie, sich möglichst bald einen anderen Job zu suchen. Dann sind Sie nämlich als Amtsleiter von Gablitz unpassend und unerwünscht. Wenn doch, dann sollten Sie sich mehr mit konstruktiven Lösungen beschäftigen.
4) Gerne stelle ich unseren E-mail Verkehr ins Internet, damit Sie nicht
behaupten können ich würde einseitig berichten. Jeder Gablitzer
& jede Gablitzerin kann sich bei voller Transparenz sein / ihr eigenes
Bild machen.
Anderes Thema:
Wann werden Sie das Ergebnis der echten
Vorzugsstimmen bei der letzten Gemeinderatswahl auf der Gemeindewebsite
oder im Amtsblatt veröffentlichen?
Oder würde die Kenntnis des Vorzugsstimmenergebnisses "Angst"
und "Unruhe" in der Bevölkerung auslösen? Ist der Gablitzer Bevölkerung
das Ergebnis sozusagen "nicht zumutbar"?
Auch beim Thema "Wahlen" zeigt sich für mich, dass Sie nicht das Informationsbedürfnis der Gablitzer Bevölkerung im Auge haben, sondern für die Bevölkerung wichtige Information zurückhalten.
Mag. Robert Marschall
1. Sprecher der Bürgerinitiative
Gablitz (BIG)
für
eine sofortige Verringerung der Mobilfunk-Strahlungsbelastung im Gablitzer
Wohngebiet 13. April 2010
______________________________________________________________
* 13. April 2010 Schreiben vom Amtsleiter Dr. Hannes Fronz (Teil
2)
Sehr geehrter Herr Mag.Marschall,
ich habe Ihnen den Zutritt zum Objekt und jede
Messung mit eigenem Gerät gestattet. Ihre merkwürdigen Anwürfe
sind befremdend für mich. Wir werden die Telefonanlage tauschen, falls
sich die Notwendigkeit ergibt.
Dr. Fronz
Stellungnahme der Bürgerinitiative Gablitz (BIG):
S.g. Herr Amtsleiter Dr. Fronz!
* Es ist kein "Anwurf" sondern eine Feststellung, dass Sie persönlich
eine Messung durch das Land NÖ im Hort der Volksschule Gablitz untersagt
haben. Das wiegt umso schwerer, als die Messtechniker bereits vor Ort im
Haus waren. Das ist für mich unverständlich und ich bin dabei
nicht der einzige.
* Die DECT-Sendestation im Hort gehört nicht getauscht, sondern
gehört meines Erachtens sofort entfernt. Wer nimmt zu der DECT-Sendestation
Stellung? Wer entscheidet, was nun im Hort gemacht wird?
* Unbedingt muss geklärt werden, seit wann die DECT-Sendestation
im Hort schon in Betrieb ist.
* Wann wird es die offiziellen Messergebnisse vom Land NÖ in Bezug
auf die Strahlung der Handymasten geben? Bitte um Zusendung des Messberichts.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Robert Marschall
Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz
______________________________________________________________
* 13. April 2010 Schreiben vom Amtsleiter Dr. Hannes Fronz (Teil 1)
Betreff: Strahlungsmessungen in Gablitz
Datum: Tue, 13 Apr 2010 14:03:08 +0200
Von: Dr. Hannes Fronz <Fronz@gablitz.gv.at>
An: Andreas Jelinek BGM(andreas.jelinek@utanet.at)
<andreas.jelinek@utanet.at>, Bernhard Haas (Bernhard.Haas@noel.gv.at)
<Bernhard.Haas@noel.gv.at>, Christine Rieger GGR (Christine.Rieger@tplus.at)
<Christine.Rieger@tplus.at>, Gruber Franz ,1.Vizebgm. (franz.j.gruber@aon.at)
<franz.j.gruber@aon.at>, vs.gablitz@noeschule.at <vs.gablitz@noeschule.at>,
Jonas Gerhard Bgm. (ger.jonas@aon.at) <ger.jonas@aon.at>, Lamers Dipl.-Ing.
Gottfried GR (gottfried.lamers@bmlfuw.gv.at) <gottfried.lamers@bmlfuw.gv.at>,
Ingrid
Maygraber (ingrid.maygraber@oekb.at) <ingrid.maygraber@oekb.at>, Hlavaty
Johnannes 2.Vizebgm. (johannes.hlavaty@gmx.at) <johannes.hlavaty@gmx.at>,
Dundler-Strasser Manuela GR (manuela.dundler@tplus.at) <manuela.dundler@tplus.at>,
marcus.richter@chello.at <marcus.richter@chello.at>, Cech Ing. Michael
GGR (michael.cech@omv.com) <michael.cech@omv.com>, jonas-pum@tplus.at
<jonas-pum@tplus.at>, Rott Ing. Wolfgang GR (ing.rott.spoe@tele2.at)
<ing.rott.spoe@tele2.at>
CC: hort@aon.at <hort@aon.at>, www.KRASEL.at
- Sylvia Krasel <s.krasel@aon.at>, redaktion@gablitz1.at <redaktion@gablitz1.at>,
Purkersdorf Redaktion <redaktion.purkersdorf@noen.at>
Sehr geehrte Damen und Herren Mandatare !
Auf der Homepage von Frau Krasel und Herrn Mag. Marschal wird völlig wahrheitswidrig der Eindruck erweckt, dass es im Hort ein Strahlungsproblem von einem handelüblichen Schnurlostelefon geben soll und ich als Amtsleiter etwas zu verbergen hätte.
Herr Marschal und Frau Krasel haben einen merkwürdigen Umgang mit der Wahrheit. Tatsache ist, dass ich keine Notwendigkeit darin gesehen habe, bei einem handelsüblichen Schnurlostelefon die Messung durch die Umweltschutzanstalt in Auftrag zu geben. Weiters war ich es, der Herrn Marschal die Messung dieses Telefons mit seiner eigenen Messeinrichtung ermöglichte. Was soll also noch eine zweite Messung, die uns möglicherweise von der Umweltanstalt auch noch in Rechnung gestellt worden wäre ? Die Messung, die Herr Marschal mit eigenem Gerät durchführte, brachte erhöhte, aber keine unzulässigen Werte. Weiters erstreckte sich der Auftrag des Gemeinderates auf die Beurteilung der beiden im Ortsgebiet vorhandenen Funkmaste. Ich bin vom Gemeinderat nicht ermächtigt worden, auf Wünsche des Herrn Marschall einzugehen und handelsübliche Schnurlostelefone aufwändig von 2 Technikern der Umweltschutzanstalt beurteilen zu lassen. Derartige Schnurlostelefone gibt es in fast jedem Privathaushalt. Solchen Aufwand auf Kosten der Allgemeinheit möchte ich nicht verantworten.
Mit dem Ersuchen, den richtigen Sachverhalt an
die Medien weiter zu geben,
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
!
Dr.Hannes Fronz.
E-mail 13. April 2010
Stellungnahme der Bürgerinitiative Gablitz (BIG) :
1) Ob es im Hort der Gablitzer Volksschule aufgrund der DECT-Schnurlostelefonstation
ein Strahlungsproblem gibt oder nicht, dass könnte ein Umweltmediziner
anhand eines Messergebnisses beurteilen. Man könnte dazu auch die
Österreichische Ärztekammer, den Obersten Sanitätsrat oder
den Gesundheitsminister Stöger befragen.
2) Eine Messung im Hort durch das Land Niederösterreich hat
Amtsleiter Dr. Fronz untersagt (Zeugin ist die anwesende Schulwartin).
Jetzt gibt es kein offizielles Messergebnis im Hort und der Umweltmediziner
kann "leider" nichts beurteilen.
3) Der Zusatzwauwand wäre 20-30 Minuten gewesen und wäre
vom Land NÖ der Gemeinde Gablitz kostenlos zur Verfügung gestellt
worden.
4) Wie lange ist die DECT-Sendestation im Gablitzer Hort schon in
Betrieb? Wieso verwendet man dort eine DECT-Sendestation, wenn darüber
der Festnetzapparat hängt?
5) Nicht alles was handelsüblich ist, sollte sich in einem Hort,
Kindergarten oder Schule befinden !
6) Bin schon gespannt, was der Elternverein und unsere neuen
"Volksvertreter" im Gemeinderat zu einer solchen Untersagung einer
Messung im Hort der Volksschule durch den Gablitzer Amtsleiter Dr. Hannes
Fronz sagen. Der Messwert meiner eigenen Messung im Hort lag bei 20.000
µW/m2. Mehr kann mein Messgerät nicht anzeigen, so stark war
die Mobilfunkstrahlung im Hort.
Mag. Robert Marschall
1. Sprecher der Bürgerinitiative
Gablitz (BIG)
für
eine sofortige Verringerung der Mobilfunk-Strahlungsbelastung im Gablitzer
Wohngebiet 13. April 2010