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Dorftratsch & Leserbriefe: 
Was man sich in Gablitz so erzählt ...

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Schimpfen auf die Politiker ist zu wenig. Ihre Meinung kundtun wirkt, dauert aber manchmal etwas => E-mail
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16.5.2012 Leiche im Gablitzer Wald
Wie die Tageszeitung "Die Presse" am 16. Mai 2012 berichtet, wurde in Gablitz im Wienerwald Ende April 2012 eine Leiche entdeckt. Der Tote ist der 58-jährige Milenko M. aus Serbien. Dringend tatverdächtig ist ein 61-jähriger Mann, ebenfalls aus Serbien.
Ganze Story => Die Presse 16.5.2012
PS: Geht es nach SPÖ-ÖVP-FPÖ-Grüne-BZÖ, dann tritt Serbien schon bald der EU bei. Dann haben Serben ungehinderte Möglichkeit des Zuzugs nach Österreich.
 

9.12.2011: Potjemkin'sche Dörfer & Gablitz

Als abgabenzahlender Bürger habe ich bis jetzt zu der Entwicklung meiner Heimatgemeinde bewusst geschwiegen. Aber der derzeitige Sumpf schreit derart zu Himmel, dass ich nicht umhinkomme, einmal auch eine Anmerkung zu machen. Da wird mit unserem Steuergeld in einer Art und Weise umgegangen, dass mir viele Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Zorn über "die da oben", und zwar allen Coleurs, offen mitteilen.
In Zeitungen, Homepage der dzt. größten Partei  und Aussendungen der Gemeinde werden viele "Errungenschaften" medial und propagandistisch hochwertig hinausposaunt, wobei immer ein und dieselbe "Bürgernähe" sich offensichtich, mittels unserer Abgaben, ins Rampenlicht setzt. Wenn man aber genauer dahinter blicken würde, sähe man, dass zwischen veröffentlichter Wahrheit und der Realität ein erheblicher Unterschied besteht. Es reicht einfach nicht, irgendwo die Daumen in die Höhe zu strecken oder eine oberflächliche Behübschung als Meilenstein der Dorfentwicklung zu präsentieren. Man sollte sich auch das Darunter oder das Dahinter genauer anschauen.

* Warum wurde in Höbersbach ein zweiter Schmutzwasserkanal von der Gemeinde  (also mit unserem Steuergeld!!!) auf Fremdgrund errichtet, obwohl ein Kanal in der Straße bereits besteht? Welches Gremium hat dies beschlossen? Gibt es überhaupt einen Beschluss dafür?
* Warum ist die "sanierte" Höbersbachstraße so schmal wie sie ist, obwohl angeblich Grund zugekauft wurde?
* Warum wurden hinter dem Friedhof Bäume gesetzt, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck angekauft wurden?
* Warum sind fast alle neugesetzten Bäume entlang der B1 eingegangen? Lag es an der angekauften Qualität? Wurde die Pflanzung nicht fachgemäß durchgeführt? warum hat man das Angebot des Verschönerungsvereins ignoriert, obwohl dieser den Ankauf und das Versetzen auf Vereinskosten angeboten hatte? Gab es dafür persönliche Gründe, weil man den Obmann des VV nicht will? Wer kommt für den angerichteten Schaden auf?
* Warum gibt es bis heute (4.12.) keine Winterdienstbesprechung? Hat die Gemeinde beschlossen, dass es heuer nicht schneien wird? :)

Diese Fragenliste könnte noch lang fortgesetzt werden. Aber ein besonder gravierender Punkt, wo meiner Meinung nach auch politische Verantwortung und eventuell Schadensersatz eingefordert werden müsste, ist die angebliche Sanierung des Gehsteigbereichs in der Hauptstraße. Hier wurde offensichtlich ein sündteures neues Geländer auf total schadhafte Untergrund errichte und mit einer dünnen Asphaltdecke übertüncht. Wer zahlt die Folgeschäden, die laut Aussage eines Sachkundigen sicherlich in den nächsten 2-3 Jahren auftreten werden? Um diese Frage zu untermauern, wurde von einem aufmerksamen Mitbürger ein Belegvideo aufgezeichnet, das via YOUTUBE eingesehen werden kann.

Ich bitte Sie, diese Information weiter zu verbreiten.
Mit freundlichen Grüße
The Gablitzer
 

Stellungnahme des Bürgermeisters Cech

Sehr geehrter Herr Marschall,
da ich sehe, dass das Schreiben, dass Herr Ex-Bürgermeister Jelinek am Sonntag, den 4. Dezember verschickt hat nun auch Eingang auf Ihre Seite gefunden hat (siehe Beiliegend den Originaltext des Schreibens, das mir von einigen dieser "Freunde" umgehend weitergeleitet wurde) möchte ich die Fragen des Herrn Jelinek beantworten. Ich hätte dies auch gerne direkt getan (wie ich alle Fragen beantworte, die mir persönlich oder per Mail gestellt werden) wenn man mir diese Fragen direkt stellt, aber das ist anscheinend nicht die Art des Herrn Bürgermeister außer Dienst.

Zu den konkreten Vorwürfen:
1) Der Schmutzwasserkanal parallel zur Höbersbachstraße (auf der Seite des Baches) wurde deshalb errichtet, weil durch die hohe Zahl an Fahnenparzellen eine Einleitung aller Hausanschlüsse in den Hauptkanal technisch sehr schwierig gewesen wäre. Die Gemeinde trägt für diesen zusätzlichen Kanal auch nur jene Kosten, welche die Errichtung der Anschlüsse an den Hauptkanal gekostet hätten, die darüber hinaus anfallenden Kosten werden von den privaten Grundeigentümern getragen. Darüber hinaus ersparen wir uns (ohne Zusatzkosten für die Gemeinde), dass neue Gablitzerinnen und Gablitzer Schmutzwasserpumpen in ihren Häusern installieren müssen. Das ist Bürgernähe - die hört auch vor neuen Mitbürger/Innen niccht auf!
2) Höbersbachstraße
Die Höbersbachstraße konnte durch den zusätzlich angekauften Grundstreifen verbreitert werden. Dies kann auch jederzeit vor Ort besichtigt werden (auf der rechten Seite, von der B1 kommend), die Arbeiten wurden rechtzeitig vor dem Winter abgeschlossen.
Nach mehrheitlicher Fertigstellung der neuen Häuser auf der linken Seite wird auch auf Seite der Häuser der Gehsteig fertig gestellt. Alles andere wäre unvernünftig, da durch kommende Aufgrabungen der neue Gehsteig wieder beschädigt würde. Die Baufirmen würden diese Aufgrabungen natürtlich wieder herstellen. Wir alle wissen aber, dass es dadurch zu Setzungen kommen würde, der neue Gehsteig wäre durch diese Setzungen auf Jahre beschädigt.
3) Bäume hinter dem Friedhof
Warum eine optische Verbesserung des Ortsbildes entlang des Friedhofes den Unmut des Herrn Ex-Bürgermeisters erregt ist mir nicht nachvollziehbar. Um eine Verschmutzung der Gräber zu stoppen und Friedhofsbesucher vor herabstürzenden Ästen zu sichern wurden die hohen Bäume entlang des Friedhofes gefällt. Die Neupflanzung neuer, kleiner Bäume, die nicht so hoch wachsen verbessert nun das Ortsbild.
4) Bäume an der B1
Ja, die Bäume an der B1 haben Schaden genommen und werden im Frühjahr ersetzt. Zu mir hat der Obmann des Verschönerungsvereines, Herr Querfeld keinerlei Kontakt aufgenommen. Ich nehme natürlich jede Initiative eines Vereines sehr gerne an, der Verschönerungsverein ist ja an anderen Stellen in Gablitz sehr aktiv (z.B. Sanierung der Kutsche in der Kirchengasse). Warum ich gerade ein Angebot des Vereines zur Pflanzung von Bäumen ablehnen sollte ist mir rätselhaft, Herr Jelinek weiß, dass dies noch nie der Fall war!
5) Winterdienstbesprechung
Auch hier weiß Herr Jelinek, dass wir seit vielen, vielen Jahren den Winterdienst mit den bewährten Gablitzer Firmen und eigenem Gerät bewerkstelligen. Natürlich ist es allen Beteiligten auch in diesem Jahr klar, welche Region zu räumen ist. Im Bewußtsein unsrer Verantwortung haben wir in der letzten Gemeinderatssitzung auch den Ankauf eines kleinen Schneeräumgerätes beschlossen, um die Räumung auch der Fußwege, Bushaltestellen und des Zentrums sicherzustellen.
6) Sanierung des Gehsteiges und Geländers in der Hauptstraße
Das Geländer in der Hauptstrasße war (von meinem Vorgänger offenbar unbemerkt) in einem Zustand, der die Sicherheit - vor allem von Kinden - nicht gewährleistet hat. Die Sanierung wurde auch bei Schulbeginn abgeschlossen, die Baustelle natürlich immer vorschriftsgemäß abgesichert. dies aber nicht, weil Herr Jelinek in Facebook auch über dieses Projekt polemisiert hat, sondern weil wir alle Projekte professionell planen.
Die Sanierung wurde von befugten Firmen vorgenommen, unzählige Gablitzerinnen und Gablitzer haben mir seither mitgeteilt, wie sehr sie die Verbesserung schätzen und ich bin überzeugt, dass sie eine Bereicherung für das Ortsbild darstellt.
Auch wenn nun offenbar ein ortsbekannter "Foto- und Videoprofi" beauftragt wurde die Rückseite des Gehsteiges zu filmen, laut Auskunft von Bautechnikern besteht keinerlei Risiko oder Gefahr von Schäden.
Ja, die Mauer ist natürlich alt, aber seitens des Hochwasserschutzes wurde bestätigt, dass sie bautechnisch vollkommen in Ordnung sei. Ja, wir könnten die Mauer auch bachseitig verputzen, um den Fischen einen perfekrten Anblick zu bieten. Ich denke, wir haben unsere Mittel bestmöglich investiert und einen optimalen Gehsteig zu erreichten und ein sicheres Geländer. Das hätte auch mein Vorgänger tun können, ist aber leider nicht passiert!

Mit freundlichen Grüßen,
Michael Cech
Bürgermeister von Gablitz              13. Dezember 2011

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21.6.2011: Zwei ÖVP-Gemeinderäte melden ihre Kinder in der Volksschule ab

Zuerst kritisiert eine Gablitzer Bürgerin Gemeinderätin Reiss-Wenhardt und weiters Umweltgemeinderat Berhard Haas.

"... Als zusätzliches Schmankerl muss man anmerken, dass Herr ÖVP-UGR Haas seine Kinder von je her (seit einigen Jahren) in der Privatvolksschule Sacre Coeur in Pressbaum beschulen lässt, weil seiner Meinung nach die Gablitzer VS qualitativ zu schlecht sei. "
Mit freundlichen Grüßen
Eine kritische Bürgerin,  21.6.2011

Anmerkung Redaktion:
@ Fall GRn Reiss-Wenhardt: Frau Gemeinderätin Reiss-Werhardt konnte bereits die Vorwürfe insoferne entkräften, als sie derzeit noch gar keine Kinder einer Volksschule - weder in Gablitz noch anderswo - hat ! Allerdings bleibt die Frage offen, ob sie ihr Kind in Gablitz in die Volksschule schicken wird oder die Gablitzer Volksschule als "unmöglich" ansieht.

Aufklärung durch Fr. GR Reiss-Wenhardt & der Fall Umweltgemeinderat Haas => Volksschule Gablitz
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26.-28. Mai 2011: Park & Ride in Gablitz ???

Park-und-Ride GablitzBei der letzten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, dass die MG-Gablitz den ehemaligen Stadlmaier-Parkplatz gegenüber dem Gemeindeamt anmietet, um dort für die Pendler einen Park&Ride-Parkplatz einzurichten. Dies ist natürlich (oder hoffentlich) mit einem Pacht- bzw. Mietvertrag geschehen.
Als Schildbürgerstreich darf es allemal verstanden werden, wenn jetzt just dieser Parkplatz für eine Verkaufsveranstaltung fast vollständig besetzt wurde. (siehe Bildmaterial!)
Diese fand in der Zeit von 26. bis einschl. 28. Mai 2011 statt – also auch an normalen Werktagen. In dieser Zeit war der Parkplatz für parkplatzsuchende Pendler nicht (oder nur sehr eingeschränkt) nutzbar. Wer möchte auch schon neben aufgestellten Leitern sein Auto parken?

Die Fragen die bleiben:
- War das ganze Gerede von wegen Unterstützung des Park&Ride-Gedankens nur eine Sonntagsrede?
- Wurde für die Benützung des von der Gemeinde gemieteten Parkplatzes eine Gebühr entrichtet? Und wenn ja, an wen?
- Wurde – wenn nicht die Gemeinde zumindest direkte Nutznießerin war – der Pachtpreis um den Ausfall an den 3 Tagen reduziert?

Alles in allem nachforschenswert!
Eine kritische Bürgerin    6. Juni 2011

Anmerkung Redaktion: Wahrscheinlich wurde "Park & Ride" in der Gablitzer Gemeindestube wörtlich genommen, denn es heißt bekanntlich  "Parken und Reiten" und nicht: "Parken und Umsteigen". Wahrscheinlich konnte man auf den Leitern über den Parkplatz Reiten :-) Wobei natülich die Frage offen bleibt, wo man bei soviel Leitern noch Parken soll...
Spaß bei Seite. Werde zur "Parkplatz-Besetzung" eine Stellungnahme von unserem Bürgermeister einholen. Vielleicht gibt es dort als nächstes einen illegalen Blumenmarkt. RM.
PS: Die Anmietung des Parkplatzes gegenüber dem Gablitzer Gemeindeamt kostet der Gemeinde Gablitz übrigens € 200 pro Monat. (Quelle: Amtsblatt der Marktgemeinde Gablitz 2/2011 Seite 6.) Das Geld fließt an Frau Anneliese Haas (die sich meines Wissens auf noch höhere Mieteinnahmen aus der Handymastenverpachtung am Gasthof Stadelmaier erfreut. Dies sehr zum Ärger der Anrainer, die seit Jahren mit Mobilfunk-Mikrowellen rund um die Uhr bestrahlt werden. RM)

Stellungnahme des Gablitzer Bürgermeisters Ing. Cech:

Bürgermeister von Gablitz, Ing. Michael CechSehr geehrter Herr Marschall,
die anonyme, "kritische Gablitzerin" wird sicher bemerkt haben, dass durch den Leiterverkauf nur wenige Parkplätze blockiert waren, die Aussage der Nichtverwendbarkeit oder nur sehr eingeschränkten Verwendbarkeit ist daher unrichtig. Genau an diesen drei Tagen konnte ich persönlich feststellen, dass trotz des Leiternverkaufes mindestens 10 Parkplätze frei waren und auch einige Autos (vermutlich Pendler) geparkt haben. Von Gafahr für die abgestellten Autos natürlich keine Rede.
Ich kann Ihnen weiters mitteilen, dass die MG. Gablitz für die Verwendung des Platzes eine Ausziehleiter erhielt, die wir ansonsten hätten kaufen müssen. Wodurch sich die MG. Gablitz ohne Einschränkung des Parkplatzes für diese drei Tage nahezu die gesamte Monatsmiete eingespart hat.
Ansonsten freut es mich dass der Parkplatz (entgegen anderslautender Unkenrufe) sowohl tagsüber von Gablitzer/Innen genutzt wird, wie auch bei Veranstaltungen in Festhalle und Glashalle wertvolle Dienste leistet. Und das mit oder ohne anonymen Kritiken, die (wie oben beschrieben) an den Tatsachen vorbei gehen.

Mfg,
Bürgermeister
Michael Cech           13. Juni 2011

Anmerkung Redaktion: Dass der Parkplatz gegenüber dem Gemeindeamt nun öffentlich zugänglich ist, ist sicherlich positiv zu bewerten, wenn man dort tatsächlich auch Parken kann. Das erste Jahr wird zeigen, wie oft am dortigen Parkplatz Sonderveranstaltungen stattfinden, wo man dann eben nur eingeschränkt Parken kann.
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13. Mai 2011: Giftspritzer in Namen der Gemeinde Gablitz bei der Arbeit:
 
Giftspritzen in Gablitz Giftspritzen im Namen der Gemeinde Gablitz Pflanzengift? Gift? Glyphogan von Monsanto

Ein Gemeindearbeiter der Marktgemeinde Gablitz spritzt hier "Glyphogan" von der Firma Monsanto um die Gräser, Blumen und sonstige Pflanzen am Straßenrand zu vernichten. In den Bildern bei der Arbeit in der Halteräckersiedlung (Anton Haglgasse und Quergassen) zu sehen. Die sogenannten "Unkrautvernichtungsmitteln" vernichten eben leider nicht nur "Unkraut". Bleibt zu hoffen, dass die Hauskatzen nicht diese gespritzten (vergifteten?) Gräser fressen.
Wirkstoff: 360 g/l Glyphosat
Warnhinweis auf der Verpackung: "Jeden unnötigen Kontakt mit diesem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel". Diese Schutzbrille trug der Mitarbeiter der Gemeinde Gablitz nicht, da er vermutlich gar nicht weiß, was er da verspritzt. Vermutlich hat ihm sein Chef (Hr Harald Freistetter ?) nicht aufgeklärt.

Anmerkung Redaktion:
* Warum verwendet man nicht einen Trimmer wie früher, um die Pflanzen am Straßenrand abzuschneiden?
* Wieso wird in einer Biosphärenparkgemeinde Gablitz (Pflanzen-)Gift von der Gemeinde verspritzt?
* Wird interessant, was die Parteien, der Gablitzer Umweltgemeinderat DI Berhard Haas (ÖVP) und auch unser neuer "grüner" geschäftsführender Gemeinderat DI Gottfried Lammers (Grüne) dazu sagen werden.

Liebe Gablitzerinnen und Gablitz!
Was halten Sie davon? Gibt es ihrer Meinung nach bessere Lösungen?
 

Stellungnahme des Gablitzer Bürgermeisters Ing. Cech:

Bürgermeister von Gablitz, Ing. Michael CechSehr geehrter Herr Marschall,
ich möchte Sie darüber informieren, dass ich angewiesen habe die Verwendung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphogan per sofort einzustellen. Ich denke, dass wir als Marktgemeinde Gablitz kein Risiko eingehen sollen, auch wenn es widersprüchliche Meinungen und Gutachten zu diesem Mittel gibt. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger sowie der Umwelt hat für mich absoluten Vorrang.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael W. Cech
Bürgermeister der Marktgemeinde Gablitz     10. Juni 2011

Anmerkung Redaktion: Hut ab. Bürgermeister Ing. Cech (ÖVP) hat sich nach kurzem überlegen doch für eine Lösung entschieden, die einer Biosphärenparkgemeinde würdig ist. Vom Umweltgemeinderat DI Bernhard Haas (ÖVP) und von DI Gottfired Lamers (Grüne) ist weiterhin keine Stellungnahme zum Glyphogan-Spritzen durch Gemeindemitarbeiter bekannt. Die müssen offensichtlich noch Nachdenken ...
Offene Fragen: Was macht die Gemeinde Gablitz in Zukunft? Ein anderes "Unkrautvernichtungsmittel" spritzen? Zum Abschneiden mittels Trimmer zurückkehren?

Ergänzung Bürgermeister Cech:
Ein Abschneiden mit dem Trimmer löst leider nicht das größte Problem, das durch das Unkraut entsteht. Durch die starke Verwurzelung zwischen dem Asphalt entstehen Ritzen, die im Winter auffrieren. Das führt zu erheblichen Schäden und Kosten, die durch oberflächliches Abschneiden mit dem Trimmer nicht zu verhindern sind. Wir klären jedoch derzeit mit dem Land NÖ, ob es Mittel gibt, die uns bei diesem Problem helfen ohne mögliche, schädliche Nebenwirkungen für Umwelt und Menschen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Michael W. Cech                14. Juni 2011

Anmerkung Redaktion: Laut dem Gablitzer Amtsblatt 3/2011 - zugestellt Ende Juni 2011 - wird ab sofort statt "Glyphogan" das Unkrautvernichtungsmittel "Finalsan plus" auf den Gablitzer Gehsteigen und Asphaltflächen verspritzt. Damit sollen Straßenschäden durch anwurzelnde Pflanzen vermieden werden. Es wird also ein chemisches Mittel durch ein anderes ersetzt, anstatt dass man die Risse schließt.
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5. April 2011: Bürgermeisterstammtisch ohne Bürgermeister

Am 31.3.2011 wurde per Amtsblatt (siehe letzte Ausgabe) zum Bürgermeisterstammtisch ins Gasthaus "Zum Schreiber" eingeladen. Es befanden sich auch um 19:00 Uhr einige ÖVP-Gemeinderäte vor Ort, allerdings vom BGM fehlte jede Spur. Wie man erfuhr gab es eine dringendere Sitzung in Purkersdorf. Nicht das man den Stammtisch vielleicht per Gemeindehomepage abgesagt hätte - Nein, man wurde als interessierter Bürger mit Fr. GGR Rieger als Bgm-Ersatz abgespeist.

Das nenne ich eine "BürgerInnenverarschung 1. Klasse".
Mit freundlichen Grüßen
Eine kritische Bürgerin

Anmerkung Redaktion: Das passiert beim Wiener Bürgermeister Häupl sogar bei Pressekonferenzen.
Bürger und Journalisten dürften bei den angeblichen Volksvertreter nicht so wichtig sein, wie eben andere Termine. Dafür hätte man ja noch Verständnis, wenn die Bürgermeister wenigstens Absagen besser kommunizieren würden. Wird interessant, was das ÖVP-Parteiorgan über diesen "Bürgermeister"-Stammtisch berichten wird.

Replik des Bürgermeisters vom 12. April 2011

Bürgermeister von Gablitz, Cech (ÖVP)Sehr geehrter Herr Marschall,
zum Statement der "kritischen Gablizerin" und Ihrem Kommentar zum letzten politischen Stammtisch folgende Information.
Aus gutem Grund habe ich den "Bürgermeisterstammtisch" in "Politischen Stammtisch" umbenannt weil ich denke, dass in Gablitz nicht nur der Bürgermeister etwas zu sagen hat und auch nicht nur der Bürgermeister zuhören sollte.
Beim letzten Stammtisch (der Termin wurde bereits vor Monaten im Amtsblatt veröffentlicht) war ich durch die Hauptversammlung des Roten Kreuzes verhindert, dieser Termin wurde erst nach Verlautbarung der Stammtischermine festgelegt und als Bürgermeister vertrete ich Gablitz in diesem Gremium.
Das bedeutet keinesfalls, dass mir ein Termin wichtiger ist als der andere, ich kann mich nur nicht zweiteilen.
Aus oben genanntem Grund sehe ich auch keine Veranlassung einen Stammtischtermin abzusagen, da Vbgm. Gruber, GGR. Christine Rieger und 6 weitere Gemeinderät/Innen ohnedies am Stammtisch teilnahmen. Ganz im Gegenteil, eine Absage würde ich als bürgerfeindlich sehen. Ich glaube nicht, dass Leute zum "politischen Stammtisch" kommen, um nur mich zu sehen.
Auch die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger bei und nach diesem Stammtisch waren zu 100% positiv, keiner fühlte sich von mir vernachlässigt oder wie die "kritische Bürgerin" schreibt verarscht.
Traurig, dass diese Gehässigkeit nicht nur von zwei Ex-Gemeinderät/Innen nach diesem Stammtisch ausgesprochen wurden, sondern auch auf Ihrer Homepage wiederholt werden.
Mit freundlichen Grüßen,

Michael W. Cech
Bürgermeister der Marktgemeinde Gablitz
Linzer Str. 99, 3003 Gablitz
Tel.: 02231-634 66-0

Anmerkung Redaktion: Ich verstehe ihre Zeitnot. Mir geht es auch nicht besser. Wahrscheinlich wollte jemand mit Ihnen persönlich Sprechen. Vielleicht wäre es ein wertvoller Hinweis, wenn die ÖVP erwähnen würde, mit welchen Bürgermeister, Vize-Bürgermeistern und Gemeinderäten auf dem jeweiligen Stammtisch zu rechnen und zu reden ist.
"Politischer Stammtisch" gefällt mir gut. Sind da auch die anderen Parteien vertreten oder ist es ein ÖVP-Stammtisch? RM.
 

Michael CechSehr geehrter Herr Marschall,
es handelt sich um keinen ÖVP-Stammtisch und eingeladen und willkommen sind natürlich (so wie alle Gablitzerinnen und Gablitzer) Vertreter aller Fraktionen, bisher war Herr GR. Almesberger von der SPÖ dabei und auch Herr GR. Dutzler aus Mauerbach (sicher kein ÖVP'ler) kommt fast jedes Mal vorbei um "über den Tellerrand zu schauen".
Deshalb wird die ÖVP auch nicht verlautbaren wer kommt, weil es eben keine ÖVP-Veranstaltung ist. Es gibt dort durchaus kontroversielle, aber immer konstruktive Diskussionen und ich lade auch Sie sehr gerne ein sich davon zu überzeugen.
Aber wie der Name Stammtisch schon sagt, es handelt sich um eine sehr lockere, zwanglose Veranstaltung und es kommt, wer immer Zeit hat. Ausser dieser Terminüberschneidung habe ich bisher immer teilgenommen und strebe das auch in Zukunft an.
Aber wie gesagt, keiner erachtet es als Beinbruch, wenn ich einmal nicht dabei bin, die Liste der diskutierten Themen war diesmal auch nicht kürzer als sonst.

mfg.,
Michael Cech           13. April 2011
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8.3.2011 Gemeindeamt nachmittags geschlossen:

Gablitzer Gemeindeamt geschlossen
Am Dienstag den 8. März 2011 nahmen sich die Gemeindemitarbeiter nachmittags offensichtlich kollektiv frei oder wurden möglicherweise sogar freigestellt. Das Gablitzer Gemeindeamt (=Behörde) war jedenfalls ab 12 Uhr geschlossen. Auf der Website der Marktgemeinde Gablitz gab es keinen diesbezüglichen Hinweis. Dieser Dienstag war auch der drittletzte Tag an dem die Bevölkerung in den Rechnungsabschluß 2010 der Marktgemeinde Gablitz Einsicht hätte nehmen können. Naja, zwei Tage bleiben noch ...
PS: Frage an das arbeitende Volk: Hat Ihnen Ihr Arbeitgeber auch frei gegeben, nur weil es Faschingsdienstag ist? Hat irgendeine Firma ihren Laden dicht gemacht, nur weil es Faschingsdienstag ist?
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19. August 2010: geplante Wohnausanlage der Gemeinde Gablitz

Hello,
würde gerne anregen, von Dingen zu berichten bevor sie passieren, bzw. in (fehl) Planung sind, ... mit Geld von den Bürgern ! In diesen Fall von der geplanter Wohnhausanlage auf einer Gemeindeliegenschaft welche an eine Genossenschaft quasie verschenkt wird.
Frage ist ? wieviel kostet die Liegenschaft dem Bürger wirklich, ist der Kauf von der ex TELEGES Liegenschaft bezahlt, oder wird eine Hypothek verschoben, so das sie lastenfrei verschenkt werden kann !?
Wieso hat die Gemeinschaft jetzt keinen Platz für einen notwendigen Kindergarten, sodaß sie vom gleichen Bauträger ein neu gebautes Gebäude mietet oder kauft, das auf dem ehemaligen Gelände des Haas-Stadlmaier Grundstück (Gasthaus) errichtet wird!
sehr seltsame Dinge, im sehr großen Umfang, denke wenn es um soviel Geld geht gehört der Bürger informiert, wenn sich die Provinz-Politik davor ablichten lässt ist es zu spät:.....und der Bürger bezahlt !!!!!

old-xy    19. August 2010

Antwort des Bürgermeisters Cech zur geplanten => Wohnausanlage der Gemeinde Gablitz
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24.7.2010 Wiener Schießerei: Spur führt nach Gablitz
"... Nach jener Schießerei in der Wiener Innenstadt, bei der am Donnerstag ein Mann getötet und zwei Männer schwer verletzt wurden, führen nun Spuren nach Niederösterreich. ...  Vor fünf Jahren wurde gegen den Mann wegen Versicherungsbetruges nach einem Brandanschlag auf sein Haus in Gablitz (Bezirk Wien-Umgebung) ermittelt. Um an die Versicherungssumme von etwa 800.000 Euro zu kommen, zündete er sein Haus an. Im Jänner 2010 wurde er aus dem Gefängnis entlassen."  Qu. ORF.at

Anmerkung Gablitz1.at: Gablitz schaut nur so idyllisch aus. Leider wohnen auch hier Kriminelle und MörderInnen.
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betreffend Dorffest am 10. Juli 2010

Ich denke, dass die GGR für Kultur als Hauptverantwortliche auch für das Dorffest vor Ort sein sollte, um persönlich für den reibungslosen Ablauf zu sorgen. Das ist sicherlich nicht die Aufgabe des Bürgermeisters. Und dafür kassiert sie ja auch unter anderem ihre Aufwandsentschädigung in genannter Höhe.
Es ist ein Novum, dass der amtierende GGR für Kultur beim Dorffest nicht anwesend war. Keinem ihrer Vorgänger (Novacek, Cech) wäre das jemals in den Sinn gekommen.

MfG Ein Unterstützer  15. Juli 2010

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Replik des Bürgermeisters
Ich weiß zwar nicht bei welchem Doffest dieser "Unterstützer" war, oder vielleicht war auch das Problem, dass er oder sie zu sehr mit Gemeinderäte zählen beschäftigt war.
Tatsache ist, dass das Fest ein Riesen Erfolg war, dank der vorbereitenden Arbeit von GR. Dundler-Strasser und aller Mitwirkender. Die Tombola hatte tolle Preise und kam gut an. Das kinderprogramm war groß wie nie und wurde auch als super bewertet. Von Chaos keine Spur, und dass der Bürgermeister selbst Arbeit übernimmt ist zwar manchen vielleicht neu, ich finde das als selbstverständlich und gut.
Das Feedback zum Fest war ausnahmslos positiv, hinterhältiges, anonymes verunglimpfen ändert daran auch nichts. Aber aus mancher Ecke kann das mittlerweile leider schon erwartet werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Bürgermeister
Michael Cech  15 Juli 2010

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Sehr geehrter Herr Marschall!
Wussten Sie dass:
- Beim Gablitzer Dorffest am letzten Samstag nur 8 von 14 ÖVP-Mandataren (zumeist aber nur kurzfristig) anwesend waren. Aber von der SPÖ fast alle (bis auf GR Rott).
- Die Hauptverantwortliche und Organisatorin Fr. GGR Manuel DUNDLER- STRASSER gar auf Urlaub weilte während um und bei dem Fest eher chaotische Zustände herrschten (wenn auch gut durch die Gemeindemitarbeiter und Bgm. Cech kaschiert). Immerhin kassiert die gute Dame ja rund 1280 Euro brutto im Monat (ohne ihr zusätzliches Salär als Chefin des GAB - wohlgemerkt).
- Die Qualität der Tombola so schlecht wie noch nie war, obwohl die Aussteller hunderte von Karten verkauft haben. Viele Gemeinderatsfunktionäre waren sich auch zu gut, um für dieses Fest einen Tobolapreis zu spenden. Auch hier war wiederum die SPÖ eine rühmliche Ausnahme!
- Herr Bgm. Cech aus Ermangelung an Mitarbeitern (urlaubten gerade) selbst die Moderation des Festes übernehmen musste. Auch eine Novität, die es unter einem GGR Novacek so nie gegeben hätte.

Mit freundlichen Grüßen
Ein Unterstützer,  13. Juli 2010

Anmerkung Gablitz1.at:
Zum Glück gab es heuer zum Dorffest ein perfektes Sommerwetter. Daher kamen auch sehr viele Besucher. Für die Fussballfans gab es einen Bildschirm, auf dem das Fussball-WM-Spiel um Platz 3 - Uruguay gegen Deutschland - mitverfolgt werden konnte. Deutschland gewann 2:3 .
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3. Juli 2010: Auto- Radunfall in der Hauptstraße

Radfahrerunfall in Gablitz, 3. Juli 2010Ein 48-jähriger Radfahrer fuhr an den parkenden Autos vorbei. Ein 64-jährige Frau wollte aus Ihrem Auto aussteigen und öffnete die Autotüre. Der Radfahrer konnte nicht mehr ausweichen, blieb mit dem Lenker an der Autotüre hängen und kam auf der Gablitzer Hauptstraße zu Sturz. Uhrzeit: 9:30 Uhr. Die Verletzungen waren schwerwiegend. Er konnte erst nach 1 Stunde vom Notarzt abtransportiert werden. Für diese Zeit war die Hauptstraße gesperrt. Der Sportler wurde zuerst mit der Rettung und dann mit dem Notarzthubschrauber ins Landesklinikum Mödling Abt. Unfallchirurgie befördert.
Resümee: 1) Wenn man aus einem Auto aussteigt, dann muss man sich wirklich jedesmal vergewissern, ob kein Auto, Motorrad oder Radfahrer von hinten gefahren kommt.
2) Als Radfahrer nicht zu schnell an parkenden Autos vorbei fahren. Bei langsamerer Geschwindigkeit hat man mehr Chancen zu bremsen oder auszuweichen.
3) Der Radfahrerhelm hat noch Schlimmeres verhindert.
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6. Mai 2010: "Mon Cheri Bonbons" an Gablitzer ÖVP-Politiker

Mon Cheri Bonbons an Gablitzer ÖVP PolitikerVorgeschichte zum Fall "Mon Cheri Bonbonniere".
Am 8. Februar 2008 fand der ÖVP-Bürgermeister von Spitz an der Donau, Hannes Hirtzberger, an der Windschutzscheibe seines Autos ein Kuvert mit der Aufschrift "Du bist für mich etwas ganz Besonderes . . ." Darin enthalten war ein "Mon Cheri Schokolade-Bonbon". Der Spitzer Bürgermeister aß das Schokoladestück am nächsten Tag. Was er nicht wußte, das Schokostück war mit Strichnin vergiftet worden. Er überlebte zwar, ist war nun schwerst behindert. Der Täter wurde inzwischen vom OGH zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

Am 6. Mai 2010 beim "2. Gablitzer Bürgerstammtisch" von Frau Krasel überreichte die anwesende Frau Hannah Brand (LIF Gablitz) an die anwesenden ÖVP Gemeinderäte "Mon Cheri Bonbonniere" Packungen als "Gratulation" zu ihrem Wahlsieg. Davon soll eine dem neuen ÖVP-Bürgermeister Michael Cech weitergegeben werden, da dieser (zum Glück) nicht anwesend ist. Offensichtlich danach wurden folgende Einträge auf die Facebook-Seite von Gerald Heissig - er kandiderte beim gewinnenden Cech-Team - gestellt:
Hannah Brand: "Wenn nur genug Rattengift vorrätig ist, tuts auch eine Mannerschnitte?"
Gerald Heissig:"Nach dieses Masseneinkäufen in Gablitz wird ja vielleicht noch ein Auto unter der großen Last von Mon Cheris zusammenbrechen ... na, steig ich halt auf Mozartkugeln um, sind angeblich eh gesünder"
Hannah Brand: "g´sund sollen die ja gar nicht sein ... ODER?"
Gerald Heissig: "Naja ein bisschen ungesund sind sie schon, aber Paracelsus hat ja schon gemeint, dass die Dosis das Gift macht."
Hannah Brand: "da wären wir doch wieder bei den Hostien = passen genau hinter die Wischerblätter..."

Lieber Robert,
ich habe deinen Eintrag unter "Dorftratsch" gelesen, der sich auf meine hier abgebildete facebook-Korrespondenz bezieht, dazu meine eindeutige Stellungnahme:
Sollte sich anhand dieser Zeilen irgendjemand verletzt fühlen, wäre das gegen jegliche Absicht, und logischer Weise würde dies auch mein tiefstes Bedauern auslösen. Ich werde selbstverständlich in Zukunft tunlichst von weiteren missverständlichen Formulierungen Abstand nehmen.
Ich hoffe, damit Klarheit geschaffen zu haben.
Liebe Grüße Gerald, 10. Mai 2010

Sehr geehrter Herr Marschall,
dringend ersuche ich um Richtigstellung:
Zur Erinnerung: Frau Grossenberger und mir (nicht der ÖVP!) wurde die Mon-Cherie-Packung als Geschenk zum bevorstehenden Muttertag überreicht. Da mehr Bonbonnieren als Damen anwesend waren, kam auch Herr Heissig zu einem Überraschungsgeschenk.
Diese nette Geste wird oberlehrerhaft als politisch nicht korrekt und unpassend abgekanzelt und sensationsheischend ein Zusammenhang mit einem Mordanschlag auf einen Politiker hinein interpretiert.
Ihre Darstellung ist mehr als befremdlich !
Mit besten Grüßen
S.Krasel                      E-mail 10. Mai 2010

Anmerkung Gablitz1.at: Es ergibt keinen Sinn, dass man den zukünftigen Herrn Bürgermeister Michael Cech eine Packung "Mon Cheri" zum Muttertag schenken wollte und diese Herr Schreiner zur Weiterleitung übergab. Es wurde auch nicht erwähnt, dass es ein Muttertagsgeschenk für Herrn Cech sein soll. Es dürfte vermutlich also doch etwas mit der Gemeinderatswahl zu tun gehabt haben.
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3. Mai 2010: Michael Jonas-Pum (ÖVP-Gemeinderat) seit 2 Jahren arbeitslos?
In Gablitz macht das Gerücht die Runde, dass Michael Jonas-Pum (ÖVP Gemeinderat) seit 2 Jahren arbeitslos sei. Gablitz1.at hat nun Michael Jonas-Pum - Schwiegersohn von Ex-Bürgermeister Gerhard Jonas - befragt:
   Gablitz1.at: "Stimmt es eigentlich, dass Sie seit 2 Jahren keinen Job haben?"
   Antwort Michael Jonas-Pum: "da es sich um ein Gerücht handelt, werde ich dazu keine Stellungnahme abgeben! Aber, Gablitz und vor allem Sie brauchen sich keine Sorgen machen, meiner Familie und mir geht es gut. ..."

Anmerkung Redaktion Gablitz1.at: Arbeitslosigkeit kann einen jeden treffen. Das ist nicht der Stein des Anstosses. Es ist aber bedenklich, wenn ein Volksvertreter keine Auskunft über seinen Job gibt. Das ist einfach unseriös. Außerdem zeigt es auf, dass mit dem Cech-Team nicht die allseits erhoffte Glückseligkeit ausbrechen wird. Da wird es auch Problemfälle geben. Michael Jonas-Pum wird jedenfalls aufgrund des Rücktritts seines ÖVP-"Parteifreundes" DI Bernhard Haas am 30.4.2010 wieder in den nächsten Gablitzer Gemeinderat einziehen.
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28. April 2010: Wer wird Bürgermeister: Cech oder Jelinek oder Hlavaty?
Das heißeste Gerücht in Gablitz ist derzeit, dass sich der Wahlverlierer Andreas Jelinek (ÖVP) mit Hilfe der SPÖ wieder zum neuen Bürgermeister von Gablitz wählen lassen möchte und so den Wahlgewinner Michael Cech (ÖVP) austrickst. Hannes Hlavaty (SPÖ) bekäme dafür den Posten des 1. Vizebürgermeisters oder würde bei einer Halbzeitlösung sogar Bürgermeister von Gablitz werden.
Stellungnahmen von Jelinek, Hlavaty und Cech auf => Bürgermeisterwahl & Konstituierende Gemeinderatssitzung
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24. April 2010: Leserbrief zu Gablitz & den Parteisoldaten

S.g. Hr. Mag. Marschall !
Machen Sie jedoch weiter so, denn unsere schöne Ortschaft fällt sonst in die Hände von diversen Parteisoldaten a la Dr. Fronz !!

Lg Johann
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23. April 2010: Leserbrief zum Müllproblem
wenn 10 wochen z.b. kein Papiercontainer entsorgt wird, liegt es auf der Hand, dass die Leute Müll einfach irgendwo entsorgen, das ist auch ein Umweltproblem. Nicht jeder fährt zum Bauhof! Selbst dort sind sie überfüllt! Untragbar!
brigitte b.
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14. April 2010: Amtsleiter Fronz - "der ewige Verhinderer"
ad verweigerte Strahlungsmessungen im Hort der Volksschule
... Abgesehen von den Hortgebühren, die für mich ab Sept. für 2 Kinder anfallen, (gibt es bereits eine Info betr. Flexibilisierung der Hortgebühren? wurde schon des öfteren von Eltern gefragt) - will ich  beide Kinder nicht den Hort besuchen lassen, solange keine Messwerte betr. der einzelnen Hort-Räume vorliegen. ...
Übrigens verstehe ich nun warum Dr. Fronz bei der Gablitzer Bevölkerung "der ewige Verhinderer" genannt wird.

mfg Daniela
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18.3.2010 Wahlanfechtung:
Grüne Liste Gablitz hat das Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010 fristgerecht angefochten. Das gab am 18.3.2010 der Amtsleiter der Gemeinde Gablitz, Dr Fronz, bekannt.
Was man so hört, könnte noch ein Mandat von der SPÖ zu den Grünen wandern.

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13.3.2010: Gablitzer Umweltgemeinderat wohnt gar nicht mehr in Gablitz (am 30.4.2010 zurückgetreten)

Gablitzer Umweltgemeinderat Bernhard Haas (ÖVP)Am 30. April 2010 trat Umweltgemeinderat DI Bernhard Haas freiwillig zurück, obwohl er ins siegreiche Cech-Team überwechseln wollte!

Zur Vorgeschichte:
DI Bernhard Haas (Jelinek-ÖVP) ist Gablitzer Umweltgemeinderat und wohnte früher mit seiner Familie am Hauersteig. Seitdem er sich in Scheidung befindet ist aber vieles anders. Laut amtlichen Melderegister ist sein Hauptwohnsitz zwar noch in der Lessinggasse 25a, 3003 Gablitz, tatsächlich wohnt er aber schon seit ca einem halben Jahr nicht mehr in Gablitz (Oktober 2009?). Angeblich wohnt er in Wien.

Auf dieses Gerücht hin befragte Mag. Robert Marschall, Herausgeber von Gablitz1.at, den Gablitzer Umweltgemeinderat DI Bernhard Haas unmittelbar vor der Gemeinderatssitzung am 25. Februar 2010.

Gablitz1.at: "Es gibt das Gerücht, dass Sie nicht mehr in Gablitz wohnen. Stimmt das?"
DI Bernhard Haas: "Ich habe meinen Hauptwohnsitz in Gablitz"
Gablitz1.at: "Wann haben Sie das letzte Mal in Gablitz übernachtet?"
DI Bernhard Haas: "Das geht Sie nichts an. Das ist Privatsache." (Dreht sich um und geht.)

Resümee: Somit dürfte beim lieben Herrn Umweltgemeinderat Bernhard Haas ein doppelter Verstoß gegen das Meldegesetz vorliegen. Erstens gibt er einen Hauptwohnsitz an, wo er nicht wohnt und zweitens ist er dort, wo er tatsächlich wohnt, nicht angemeldet - lebt dort sozusagen als "U-Boot". Bei einem Politiker ist sein Wohnen übrigens nicht Privatsache, da es ja um eine Volksvertretung der jeweiligen Gemeinde geht. Wahrscheinlich verstoßt er somit auch gegen die Gemeinderatswahlordnung.

PS: Laut Plakat ist DI Bernhard Haas (ÖVP) für Andreas Jelinek (ÖVP) "weil er viel für unsere Umwelt macht." Beide zusammen - Umweltgemeinderat Haas und Bürgermeister Jelinek - sind allerdings für die Baumschlägerungen, Salzstreuung, Mobilfunkstrahlungssituation in Gablitz zuständig und hauptverantwortlich.

PPS: Bernhard Haas ist unseres Wissens nach nicht mit Erwin Haas verwandt. Letzterer, Erwin Haas, hat die Zustimmung zur Errichtung des T-Mobile Handymasts am Gasthaus Stadelmaier - desses Hälfteeigentümer er war - zu verantworten. Erwin Haas kandidiert bei der Gemeinderatswahl 2010 aber ebenfalls für die Jelinek-ÖVP in Gablitz.
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3.3.2010: Der Bürgermeister Andreas Jelinek (ÖVP) in echter Feuerwehrsuniform auf Faschingsparty
Die Faschingsparty dürfte am 16. Februar 2010 in der Wiener Schule stattgefunden haben, wo Andreas Jelinek Schuldirektor ist. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um die Uniform der Gablitzer Feuerwehr.

Bei Gemeinderat Gottfried Lamers (Grüne-Gablitz) findet sich auf Facebook folgender Eintrag:

Facebook-Eintrag 19.2.2010 von Gemeinderat Lamers betreffend Bürgermeister Andreas Jelinek (ÖVP)

Anzumerken ist, dass eine Feuerwehrsuniform nicht zum Faschingskostüm degradiert werden sollte, auch nicht vom Bürgermeister. Was mögen da wohl die echten Gablitzer Feuerwehrleute denken, die in genau dieser Uniform unter Einsatz ihres Lebens Menschenleben retten? Welche Werte vermittelt der Schuldirektor Andreas Jelinek seinen Schülern? Vielleicht dass Feuerwehrleute eigentlich nur Faschingskostüme anhaben? Möglicherweise hat es aber auch an seiner Schule "gebrannt" und er war sozusagen "im Dienst".
 
 

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