Video mit:
* Bericht des Bürgermeisters Cech
Video 53 MB; Dauer 14 min
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* Bürgermeister Michael Cech berichtet über die neue Wohnhausanlage
beim Gewerbehof und wie man sich für dortige Wohnungen anmelden kann.
* Einnahmen für die Gemeinde Gablitz 15.000 Euro pro Jahr
* Ob der Handymast daneben bis zur Fertigstellung der Wohnhausanlage
bereits abgebaut sein wird oder ob der Handymast neben dem Gewerbehof weiter
in Betrieb bleibt, wurde nicht erörtert, ja nicht einmal von der Opposition
hinterfragt.
* Falls die Genossenschaft in Konkurs geht, dann müßte die
Gemeinde die Verbindlichkeiten übernehmen. Sie bekommt dann sämtliche
Rechte und sämtliche Zahlen von den Nutzern.
* Die Vergabe an Alpenland wurde nicht mittels Ausschreibung (Anm.
Gablitz1.at von Bürgermeister Jelinek, ÖVP) an Alpenland vergeben.
Bgm. Cech möchte solche Projekte in Zukunft nur mit Ausschreibung
vergeben. (Anm. Red.: allerdings wird es so bald keine solchen Wohnbauprojekte
geben.)
* Die Arztpraxis wird die erste Wohnung am Eck sein. Es wird einen
barrierefreien, behindertengerechten Zugang mit Rampe zur Arztpraxis geben.
Es wird eigene Parkplätze für die Kunden des Arztes geben.
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Laut Bürgermeister Cech gab es ein Problem mit dem Genossenschaftsbau der "Schönen Zukunft" in der Brauhausgasse. Die Gemeinde Gablitz hat das Grundstück damals um 1000 Euro an die "Schöne Zukunft" verkauft und in die Kalkulation für die Mieten hat die "Schöne Zukunft" dann 3000 Euro gerechnet. Da hat die Genossenschaft schön verdient. Die Mieter haben das bezahlt. So etwas kann diesmal nicht passieren, da jetzt nur ein Baurechtsvertrag abgeschlossen wird. D.h. was die Genossenschaft als Grundpreis ansetzen kann sind die 15.000 Euro Mietzins pro Jahr, den sie an die Gemeinde zahlt. Entsprechend billiger werden die Mietpreise für die Mieter.
(Auf Nachfrage antwortet Bürgermeister Cech gegenüber Gablitz1.at
am Tag danach: Hier die genauen Fakten aus dem GR-Beschluss: die Fakten
lauten: der Grundverkauf an "Schönere Zukunft!" wurde am 13. Mai 1993
im GR beschlossen. Für 3430 m² Grund betrug der Kaufpreis
öS 5,831.000.-
Das entspricht einem Preis von öS 1.700pro m2 entspricht.
Für die Kalkulation für die Mieten hat die Wohnbaugenossenschaft
"Schöne Zukunft" den Mietern ös 3.000 pro m2 verrechnet)
* 19. August 2010: geplante Wohnausanlage der Gemeinde Gablitz
Hello,
würde gerne anregen, von Dingen zu berichten bevor sie passieren,
bzw. in (fehl) Planung sind, ... mit Geld von den Bürgern ! In diesen
Fall von der geplanter Wohnhausanlage auf einer Gemeindeliegenschaft
welche an eine Genossenschaft quasie verschenkt wird.
Frage ist ? wieviel kostet die Liegenschaft dem Bürger wirklich,
ist der Kauf von der ex TELEGES Liegenschaft bezahlt, oder wird eine
Hypothek verschoben, so das sie lastenfrei verschenkt werden kann !?
Wieso hat die Gemeinschaft jetzt keinen Platz für einen notwendigen
Kindergarten,
sodaß sie vom gleichen Bauträger ein neu gebautes Gebäude
mietet oder kauft, das auf dem ehemaligen Gelände des Haas-Stadlmaier
Grundstück (Gasthaus) errichtet wird!
sehr seltsame Dinge, im sehr großen Umfang, denke wenn es
um soviel Geld geht gehört der Bürger informiert, wenn sich
die Provinz-Politik davor ablichten lässt ist es zu spät:.....und
der Bürger bezahlt !!!!!
old-xy 19. August 2010
Anmerkung Gablitz1.at:
Ich habe Bürgermeister Cech auf den Vertrag
der Gemeinde Gablitz und der Wohnbaugenossenschaft "Alpenland" zu Sommerbeginn
angesprochen. Er sagte mir zu, dass Amtsleiter Dr Fronz mir den Vertrag
schicken wird und auch veröffentlicht werden kann, da es ja nichts
zu verbergen gibt. Amtsleiter Dr. Fronz hat mir den Vertrag leider noch
immer nicht geschickt!
R. Marschall, 19. August 2010
Reaktion des Bürgermeisters:
Zur gemeindeeigenen Liegenschaft hinter dem Gewerbehof möchte
ich feststellen, das diese natürlich nicht an die Wohnbaugenossenschaft
verschenkt wird. Vielmehr hat der Gemeinderat beschlossen, mit der Genossenschaft
Alpenland einen Baurechtsvertrag abzuschließen. Das bedeutet, dass
die Gemeinde 60 Jahre eine Pacht für diesen Grund erhält, dannach
die auf dem Grundstück erbauten Gebäude und Wohnungen in das
Eigentum der Gemeinde fallen. Das Grundstück bleibt immer im Eigentum
der Gemeinde.
Bei der Festsetzung der Pacht haben wir uns dazu entschlossen, diese
relativ niedrig zu halten, um die Wohnungen für junge Gablitzerinnen
und Gablitzer erschwinglich zu halten.
Das Vergaberecht für die Wohnungen steht der Gemeinde Gablitz
zu, und dies wird transparent und fair - und nicht nach anderen Gesichtspunkten
- erfolgen. Dafür bürge ich persönlich.
Mit freundlichen Grüßen,
Bürgermeister
Michael Cech
19. August 2010