Gablitz1 | Freizeittipps | Institutionen | Lokale | Unterkünfte | Gewerbe | Thema | Politik | Kontakt


Flüchtlinge in Gablitz (Bezirk Wien-Umgebung):


 Stand an Asylanten in Gablitz per 18.9.2017:
* 71 Asylwerber
* 21 Asylberechtigte
* Flüchtlingsunterkunft im Bauhof wird im September 2017 geschlossen (bisher 10 Flüchtlinge).
Quelle: Gablitzer Gemeindeblatt, S. 23, Klarstellung durch Bürgermeister Cech

22.1.2016: Bürgerversammlung betreffend Flüchtlinge in Gablitz
am Freitag, den 22. Jänner 2016 um 19.00 Uhr in der Gablitzer Festhalle
Bürgermeister (ÖVP) und Vizebürgermeister (SPÖ) standen Rede und Antwort.
• Es waren ca 160 Teilnehmer bei der Bürgerversammlung anwesend.
• Die Asylanten, die in Gablitz untergebracht sind, kommen hauptsächlich aus Syrien, einige aus Afghanistan und einer aus dem Irak.
• Es kommen noch mehr Asylanten nach Gablitz. 45 Asylanten werden demnächst im ehemaligen Hotel Hohnecker untergebracht. Dort werden in Zukunft nur mehr Asylanten und keine Touristen mehr untergebracht.
• Es braucht keinen Zusatzbus in der Früh, da die jugendlichen Asylanten keine Pflichtschulkinder sind.
• Es wird kein Hausverbot für Asylanten im Gablitzer Schwimmbad geben und keinen Gratiseintritt für Gablitzer Kinder (wie es früher einmal war).
• Da ich Gablitz ein gutes Klima herrscht, kommen die Asylanten aus den Nachbargemeinden nach Gablitz auf Besuch.
• Asylanten dürfen sich auch in der Nacht in Gablitz frei bewegen. Bürgermeister Cech (ÖVP) meint dazu, daß Asylantenunterkünfte keine Gefängnisse seien. Außerdem sei in Gablitz am Abend eh nichts los. Es gäbe eh kein Nachtleben.
• Straffällige Asylanten werden abgeschoben (Anm. Red. Diese können aber aufgrund von fehlenden Grenzkontrollen jederzeit wieder nach Österreich einreisen und somit auch nach Gablitz zurückkehren.)
• Ob es in Zukunft Arbeitsplätze für die Asylanten in Gablitz geben wird? Eher nicht.
• Ob es eine Bürgerbefragung zum Thema Aufnahmestopp für Asylanten in Gablitz geben soll, wurde nicht diskutiert.
• Die nächsten zwei Monate wird es keine Bürgerversammlung zum Thema Asylanten in Gablitz geben.
• Bürgermeister Cech ist gegen Diskussionen über Asylanten auf Facebook. Man solle ihn direkt befragen, um unnötige Gerüchte zu vermeiden.

Exkurs: „profil“-Umfrage: 83% gegen rot-schwarze Flüchtlingspolitik
Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, haben SPÖ und ÖVP das Vertrauen ihrer Bürger in dramatischem Ausmaß verloren. Dies belegt eine in dieser Woche durchgeführte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research im Auftrag von „profil“. Laut der Erhebung bewerten 83% der Befragten das Krisenmanagement der Regierung in der Flüchtlingsfrage negativ. Nur noch 15% sind mit der rot-schwarzen Flüchtlingspolitik zufrieden. Noch schlechter schneidet die EU ab, deren Flüchtlingspolitik von 93% der Befragten negativ beurteilt wird. 77% sind der der Meinung, Österreich sei an der Belastungsgrenze bei der Flüchtlingsaufnahme angelangt.
Laut Umfrage identifizieren sich die Österreicher in der Flüchtlingsfrage vor allem mit der FPÖ. Eine relative Mehrheit von 24% gibt an, der Standpunkt der Freiheitlichen entspreche dem eigenen. Mit der Position der ÖVP identifizieren sich 17%, mit der bisher gepflegten Willkommenskultur der SPÖ nur 13% der Befragten.
Presseaussendung der "profil"-Redaktion vom 23.01.2016: Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

______________

21.12.2015: Aktueller Stand der Flüchtlingsunterbringung in Gablitz
Derzeit (Stand 21.12.2015) sind in Gablitz 40 Flüchtlinge untergebracht, davon:
• Linzer Straße 63,      20 Personen  (bei der Ecke Hochbuchstraße)
• Linzer Straße 125a,   6 Personen   (bei der Ecke Hauersteigstraße)
• Linzer Straße 165b, 10 Personen  (Wirtschaftshof, Altstoffsammelplatz)
• in zwei Privathaushalten, jeweils 2 Personen
Qu.: Koordinations-Team, der Marktgemeinde Gablitz, Bgm. Ing. Michael W. Cech
______________

Amtsblatt 5 / 2015
Aus den urpsündlich laut Bürgermeister Cech angedachten 10 Flüchtlingen sind bereits angedachte 95 Flüchtlinge geworden. Das ist die neue Obergrenze für Bürgermeister Michael Cech.
Unterbringungsorte:
* Bauhof / Altstoffsammelplatz: Wie bisher 10 sysrische Flüchtlinge
* Linzer Straße 63 / Gregor Markovic: Dort werden bis zu 23 Flüchtlinge untergebracht
* im Hotel Honecker werden 33 Flüchtlinge untergebracht
* Rest ???
Qu: Amtsblatt 5/2015, Seite 3.

______________

10.9.2015: Informationsabend im Gablitzer Gemeindeamt:
Vermutlich gibt es auch in Zukunft keine Bürgerbefragung darüber, ob Gablitz Flüchtlinge (aus Syren, Afghanistan, usw.) aufnehmen soll oder nicht. Das will die ÖVP mit der SPÖ weiterhin alleine entscheiden. Dabei kommen auf Gablitz einige Kosten zu, von der Unterbringung, bis über Kindergarten und Volksschule. Der Infromationsabend wurde im viel zu kleinen Saal im Gemeindeamt abgewickelt, statt in der Gablitzer Festhalle, Glashalle oder Pfarrheim. Also mußten die interessierten Bürger bis ins Stiegenhaus des Gemeindeamts stehen. Enigen war das zu viel und gingen nach einer Stunde wieder.

Bürgermeister Cech (ÖVP) am 10.9.2015 erklärte:
* habe es medial nicht hiochgespielt (Anm.: Red.: Das ist eine nette Umschreibung von Informationen nicht weitergegeben)
* Zeil sind 75 - 100 Flüchtlinge, die in Gablitz untergebracht werden sollen.
* Die Werte der Häuser rundherum (Erg.: um das Gablitzer Flüchtlingsquartier Wirtschaftshof) haben angeblich schon an Wert verloren
* nicht alle sehen die Unterbringung von Flüchtlingen positiv
* kurzfristig kann die Polizei auch auf die Glashalle zurückgreifen
* Wir sagen nicht "Super, wir haben 9 Syrer untergebracht. Erledigt. Es gibt weitere Projekte.
* Wir haben uns auch schon Containerlösungen angeschaut. Allerdings der Parkplatz beim Sportplatz wäre das einzige Gemeindegrundstück. Dort gibt es aber keinen Kanalanschluß.
* Das Hotel Austria wurde vor 1 Monat verkauft. Daher kommt es auch nicht mehr in Frage
* Das Hotel Kuntner steht derzeit leer. Ein Teil wird abgerissen, ein Teil wird als Wohnungen weitergeführt. Kommt also auch nicht in Betracht.
* Das Hotel Hohnecker: Cech hält es für nicht ganz unwahrscheinlich, daß dort bis zu 100 Flüchtlinge untergebracht werden.
* Bevor über alle Geldzahlungen gesprochen wurde - wer (Asylant, Flüchtling, Unterkunftgeber) nämlich was kassiert - umschrieb Bürgermeister Cech das Thema so: "Wir sollten eine Goldgräberstimmung vermeiden, aus dem Geldgesichtspunkt".
* Es kommen kaum christliche Flüchtlinge nach Österreich
* In Flüchtlingsunterkünften kommt es öfters zu Schimmelbefall wegen hoher Luftfeuchtigkeit
* Die Gemeinde Gablitz hat einen Mietvertrag mit den Flüchtlingen, die Gemeinde verlangt aber keine Miete.

Fragen aus dem Publikum:
* Warum werden die Pfarren und Klöster nicht geöffnet?
* Muslimischer Schulunterricht?
* Es braucht einen Korrdinator bzw sollte ein Verein gegründet werden.
* Was macht Purkersdorf?
* Wer ist mein Ansprechpartner in der Gemeinde?
   Antwort: Sozialreferent Peter Almesberger (SPÖ) 0664-405 24 73, Dingelstedtgasse 81, 3003 Gablitz

______________

Laut Bürgermeister Cech sind 10 Asylanten bereits "am Weg nach Gablitz". Mehr Infos wollte Bürgermeister Cech gegenüber Gablitz1.at am 21. Mai 2015 nicht bekannt geben. Das wird im nächsten Amtsblatt stehen.   Im vorigen Gablitzer Amtsblatt 2/2015 ist auf Seite 6 unter "Bericht aus der 22. Gemeinderatssitzung vom 26. März 2015" nachzulesen:
"Der Abschluß einer Nutzungsvereinbarung mit den künftigen Nutzern der Flüchtlingswohnung wird beschlossen. (Beschluss einstimmig.)"
   Worin diese Nutzungsvereinbarung besteht, wird im Amtsblatt verschwiegen. Ebenso, wie hoch die Kosten für die Gemeinde Gablitz - und somit letzlich für den Gablitzer Steuerzahler - sein werden.
Anm.Red: Demokratisch bedenklich ist, daß die Gablitzer Bevölkerung vorab über die Aufnahme von Flüchtlingen nicht informiert wird (Wieviele? Welche Herkunft? Wie lange? Unterbringungsorte?) und die Gablitzer Bevölkerung schon gar nicht in die Entscheidung miteinbezogen wird. Eine Bürgerbefragung wäre bei einem solch grundlegenden und heiklen Thema ein MUSS gewesen.
 
 

Postings an Gablitz1 senden

=> Stellungnahmen eintragen
 

Guten Tag.
Wir haben gehört , dass angeblich Flüchtlinge auch in Pfarrheim unter gebracht sollten.  Um die 50 Personen.
Stimmt das?
Und wenn ja, wer ist dann verantwortlich für die Menschen? Wenn die z.B. Schaden verursachen. Wie schaut das rechtlich aus?
Wer muss dann für solche Schäden aufkommen?
Danke               17.9.2015

Antw. Red.: Für Schäden muß immer der Schädiger aufkommen. Das wird aber bei Flüchtlingen nichts nützen, denn die können ja nichts bezahlen.
Wieviele Flüchtlinge im Gablitzer Pfarrheim aufgenommen werden, steht noch nicht fest. Vielleicht auch gar keine. Wobei Kardinal Christoph Schönborn alle Pfarren angewiesen hat, daß die Flüchtlinge aufnehmen müssen.
 



www.gablitz1.at -  Flüchtlnige / Ayslanten / Zuwanderer in Gablitz