Zunächst fällt bei der SPÖ-Gablitz auf, dass sie die
40%-Frauenquote laut SPÖ-Bundesstatut nicht einhält.
Nur zwei weibliche SPÖ-Kandidatinnen sehen sich 8 SPÖ-Männer
gegenüber.
Die SPÖ-Gablitz macht offensichtlich eine Anpassungspolitik an
die ÖVP, indem sie immer so abstimmt, wie die ÖVP. Da fragt sich
der Bürger, warum man dann die SPÖ in Gablitz wählen soll.
Aber das ist klarweise die komfortabelste Art des Mitregierens.
Bei den SPÖ-Plakaten biedert sich die SPÖ aufgrund der hellblauen
Schrift an die ÖVP an, eventuell auch an die FPÖ. Was nützen
die zahlreichen SPÖ-Plakate, wenn man nicht erkennt für welche
Partei hier eigentlich geworben wird?
26.3.2015: Frauenquote der SPÖ-Gemeinderäte bei 16,7%
Peter ALMESBERGER, Andreas FORCHE, Frau Claudia
FRITZENWANKER, Ing. Marcus RICHTER, Christian SIPL, Rupert WINKLER
(SPÖ).
D.h. Dank des Verlusts von 2 Mandaten stieg die Frauenquote der SPÖ-Gablitz
nach der Gemeinderatswahl 2015 von bisher 12,5% auf 16,7%. Die Verpflichtung
des SPÖ-Bundesstatuts von 40% wird aber weiterhin gebrochen. D.h.
die SPÖ-Gablitz hat ein massives Problem mit Frauen, zumindest bei
den Kandidatinnen.
25.1.2015: Wahlergebnis der SPÖ:
SPÖ: 704 Stimmen; 23,6% (-5,6%), Mandate: 6 (-2).
Die SPÖ ist der klarer Verlierer der Gablitzer Gemeinderatswahl
2015. Offensichtlich hat die SPÖ ein Mandat an die NEOS verloren und
eines an die Grünen. Dementsprechend groß ist die Enttäuschung.
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Die SPÖ-Gablitz hat dzt 8 Gemeinderäte: Almesberger
Peter, Forche Andreas, Hlavaty Johannes, MMag. Michalek Eva, Ing. Richter
Marcus, Sipl Christian, Winkler Rupert, Willer Herbert.
Gablitzer SPÖ-Frauenquote nur 12,5%: Von den derzeit
8 SPÖ-Gemeinderäten ist nur eine davon eine Frau. (Das Bundes-SPÖ-Statut
schreibt übrigens 40% vor. Die SPÖ-Gablitz nimmt den Bruch
des Bundes-SPÖ-Statuts bewußt in Kauf.)
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25.1.2015 SPÖ-Kandidaten zur Gemeinderatswahl
1. Johannes Hlavaty
2. Peter Almesberger
3. Ing. Marcus Richter
4. Claudia Fritzenwanker
5. Andreas Forche
6. Rupert Winkler
7. Christian Sipl
8. Stefan Ulreich
9. Christian Bernardyn
10. Herbert Willer.
Es gibt weitere 40 Kandidaten und Kandidatinnen, die aber voraussichtlich
kein Mandat erhalten werden.
Die SPÖ-Frauenquote wird in Zukunft bei
den Gemeinderatsmandaten voraussichtlich 10% - 13% betragen, weit
unter der vorgeschriebenen SPÖ-internen Frauenquote von 40%. Verantwortlich
dafür ist der neue SPÖ-Obmann Almesberger bzw der SPÖ-Gablitz
Parteivorstand.
Anm. Red.: Soll man eine Partei wählen, die ihr eigenes Bundesstatut
dauerhaft bricht?
Soll man der SPÖ Wahlversprechen glauben, wenn sie nicht einmal
ihre eigenen Statuten einhält?
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11.10.2014: Obmann-Wechsel bei der SPÖ-Gablitz
Der bisherige Gablitzer SPÖ-Obmann Vizebürgermeister Hannes
Hlavaty trat aus beruflichen Gründen zurück.
Neuer SPÖ-Obmann ist der Gemeinderat und Polizist Peter Almesberger.
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11. Mai 2010: Konstituierende Sitzung
des Gablitzer Gemeinderates
Video mit:
* Angelobung der 8 SPÖ-Gemeinderäte
Video 33 MB; Dauer 8:45 Minuten
Video- Start / Stop durch
|
Dankesworte vom 2. Vizebürgermeister Hannes Hlavaty:
„Ich möchte mich auch bei allen Gemeinderatskolleginnen und
Gemeinderatskollegen bedanken für das Vertrauen, dass Sie mir entgegengebracht
haben und mir entgegengebracht habt, beim Publikum und Zuschauern, dass
soviele anwesend waren. Das habe ich auch noch nie erlebt. Die Sekteinladung
vom Herrn Bürgermeister hat gewirkt, wahrscheinlich.
Hoffe auch auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in den nächsten
Jahren, wie es jetzt schon gezeigt wurde bei den Wahlen. Dankeschön."
Mehr Infos zur => Konstituierenden
Gablitzer Gemeinderatssitzung
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* 1. Mai 2010: Maifeier
der SPÖ in Gablitz
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Bilder vlnr: Streetsoccer-Turmier am Linterplatz
d´Wienerwalder Blasmusik - EU-Abgeordnete Karin Kadenbach (SPÖ)
& Hannes Hlavaty (SPÖ) - die Siegerteams
Ort: Lintnerplatz Gablitz (beim Zielpunkt)
Programm:
ab 8:00 Uhr Kinderflohmarkt
ab 9:00 Uhr Beginn des Fussballturniers "Streetsoccer": Es nahmen 15
Teams teil. Platz 1 und 2 gingen an Purkersdorf.
14-17 Uhr Leistungsschau Sameriterbund
17-18 Uhr d´Wienerwalder Blaskonzert
Heuer fand zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte eine 1 Mai Feier in Gablitz statt. Dieses wurde im Wesentlichen in Form eines Fussballturniers, organisiert vom SV- Gablitz, abgehalten. EU-Abgeordnete Karin Kadenbach (SPÖ) erinnerte in einer kurzen Ansprache des Beginns der 1 Mai Feier vor 120 Jahren, wo das Ziel 8 Stunden Arbeit - 8 Stunden Muse - 8 Stunden Schlafen war.
Anwesende: EU-Abgeordnete Karin Kadenbach (SPÖ), Bürgermeister Karl Schlögel (SPÖ) aus Purkersdorf, der 2. Vizebürgermeister von Gablitz Hannes Hlavaty (SPÖ), SPÖ-Gemeinderäte aus Gablitz, ca 100 - 150 Besucher
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* 14. März 2010 Gablitzer Gemeinderatswahl: Wahlergebnis SPÖ 946 Stimmen (29,24%), 8 Mandate (=)
Die SPÖ Gablitz verliert über 2%, kann aber ihre Mandate halten. Die 29% bedeuten das historisch schlechteste Wahlergebnis in Gablitz überhaupt. Hannes Hlavaty jun - der angetreten ist um Bürgermeister von Gablitz zu werden - ist deutlich gescheitert.
Kandidaten: Johannes Hlavaty, Ing. Marcus Richter, Ing. Wolfgang Rott, Mag. Eva Michalek, Christian Sipl, Angelika Bukac, Rupert Winkler, Andreas Forche, Mag. Sabine Krugluger, Herbert Willer, Lydia Baumgart, Christian Bernardyn, Dr. Josef Krugluger, Dagmar Huber, Anton Eckhart, Helmut Kamauf, Claudia Fritzenwanker, Peter Almesberger, Aloisia Zwettler, Willibald Ecker, Ulrike Winkler, KR Ing. Hans Kramhöller, Ralph Baumgart, Ernst Walzer, Eveline Raschbach, Dr. Rainer Brachtel, Susanna Jelinek, Karin Schlögl, Peter Brunner, Ulrike Scheuringer, Josef Bauer, Martin Cech, Monika Schickmayr, Matthias Gröll, Ing. Roman Pichler, Robert Geiger, Peter Hecht, Herta Brixler, Andrea Gröll, Dr. Renate Grimmlinger, Hildegard Pretsch, Josef Schulz, Karl Geiger, Karl Vogt, Waltraud Schulz, Christine Geiger, Christiana Lehner-Kroll, Martin Köck, Elisabeth Bernardyn, Dr. Ursula Brachtel.
Kontakt: Johannes Hlavaty jun. Hauersteigstraße 73,
3003 Gablitz, Telefon: 0699 / 128 61 573
E-mail: hannes.hlavaty@gmx.atoder
spgablitz@gmx.at
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* 20. Februar 2010: SPÖ Wahlkampfveranstaltung zur Gablitzer Gemeinderatswahl 2010
Bilder: Wahlkampfauftakt der SPÖ-Gablitz anlässlich der Gemeinderatswahl
2010
vlnr: SPÖ Kandidaten & Kandidatinnen - Spitzenkandidat Johannes
Hlavaty jun - Publikum in der Glashalle
Video:
Wahlkampfveranstaltung der SPÖ-Gablitz am 20. Februar 2010 in der Gablitzer Glashalle mit Spitzenkandidat Johannes Hlavaty jun. Video 92 MB;
Video- Start/Stop durch
|
Vorstellung des SPÖ-Teams für Gablitz
* Ca 100 Anwesende
* SPÖ-Wahlgeschenke: SPÖ-Sackerl, roter Schal, Feuerzeug,
Kugelschreiber
* Rede Hannes Hlavaty
* Diskussion und Einzelgespräche.
* Rede Hannes Hlavaty:
„Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Gablitzer und Gablitzerinnen!
Liebe Freundinnen und Freunde!
Ich darf Sie auch recht herzlich bergüßen in der Gablitzer
Glashalle. Es ist nicht so einfach hier eine Veranstaltung zu machen.
Wir haben schon 2004 gesagt und da hat unser Heinz Konll schon gewußt
in welchen Zustand die Halle ist – haben wir schon einen Neubau gefordert.
Aber vielleicht passiert das in nächster Zeit.
Begrüßen möchte ich auch die Kollegen
von der
ÖVP-Fraktion. Es freut
mich, dass auch sie einiges hören wollen, wie es in Gablitz weitergehen
sollte. (Gelächter & Applaus im Publikum; Michael Cech und Dundler-Straßen
sind trotzdem erfreut)
Wir haben in den letzten Jahren unter den für
uns nicht einfachen Voraussetzungen einer absoluten ÖVP-Mehrheit gearbeitet,
um das beste für Sie lieber Gablitzerinnen und Gablitzer zu erreichen.
Heute geben wir den Startschuß. Heute starten wir durch, um die Menschen
in unserer Gemeinde mit den Leistungen zu überzeugen, um sie mit unseren
Ideen und Visionen zu gewinnen. Doch lassen sie mich vorher ein paar wichtige
allgemeine landesweite Zahlen nennen: In 148 niederösterreichischen
Gemeinden, das sind nur 25% aller Gemeinden Niederösterreichs – leben
620.000 Bürgerinnen und Bürger. Das sind 40% der Menschen in
unserem bundesland. Die SPÖ-Gemeinden erwirtschaften fast 60% des
Kommunalsteueraufkommens in Niederösterreich und erbringen 50% der
gesamten Steuereinnahmen des Landes. Mit 29.000 Arbeitsstätten in
den Gemeinden zeigen wir, dass - die ÖVP nicht natürlich - die
SPÖ der wirtschaftliche Motor des Bundeslandes ist und unsere Gemeinden
von Unternehmern als innovative Wirtschaftsstandorte geschätzt werden.
280.000 Arbeitsplätze Niederösterreichs, das sind 55% der unselbständig
Beschäftigten sind in einem Unternehmen in einer SPÖ-Gemeinde
tätig.
Aber auch hier in Gablitz beweisen wir – Gemeinderäte
der SPÖ – täglich, dass der zweite die besseren Ideen haben kann.
Wir sind in unserer Gemeinde die treibende Kraft in der Kommunalpolitk.
Wir brauchen uns nur die beiden großen Themen der letzten Jahre in
Erinnerung zu rufen: Wie sie alles Wissen haben wir Sozialdemokraten schon
im Sommer 2007 – das war im Zuge der 33%-igen Erhöhung von der ÖVP
vom Wasserpreis – mit meinem Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat das Projekt
„Wiener Wasser für Gablitz“ als besonders wichtiges Thema eingebracht.
Damals wurde unser Drängen – und ich sehe den Herrn Bürgermeister
jetzt noch genau vor mir – mit einer lässigen Handbewegung und hämischen
Bemerkung von der ÖVP als witzige
Idee abgelehnt. Doch nach unserem Besuch beim Leiter der Wiener Wasserwerke,
der gestern beim Wasserfest auch anwesend war, der Herr DI Seiler, der
die Machbarkeit und die Bereitschaft der Gemeinde Wien bestätigte,
sprang auch die ÖVP auf den bereits fahrenden Zug auf und wurde von
uns dazu getrieben, endlich auch Verhandlungen mit der EVN und dem Land
Niederösterreich aufzunehmen.
Ebenfalls nach unserem Antrag im Gemeinderat, bereits
im März 2006 – sie erinnern sich sicher – wurde ein Baustopp für
großvolumige Gebäude in den Siedlungen erreicht. So konnten
wir einen neuen Bebauungsplan und Flächenwidmungsplan erwirken. Der
Bau von weiteren großen Gebäuden im Siedlungsgebiet konnte so
verhindert werden. Viele weitere Themen und Projekte wurden von uns in
Ausschüssen und in Gremien behandelt. Auch jene der ÖVP
haben wir teilweise verbessern können. Auch oft fehlende und wichtige
Ergänzungen, sowie auf kostenschonende Ausführungen hingewiesen.
Denn dabei geht es ja auch um unser Geld. Wir könnend aber Stolz auf
unsere Leistungen sein, Stolz auf unsere Arbeit. Wir stellen uns bei der
Gemeinderatswahl am 14. März selbstbewußt und optimistisch den
Herausforderungen der Zukunft, und diese Herausforderungen möchte
ich auch gleich klar und vor allem sehr ehrlich formulieren. Wir haben
in unserem Zukunftsprogramm – aus auf allen Tischen aufliegt – viele Projekte
aufgenommen und Themen aufgegriffen, wissen aber, dass wir das nicht für
die nächsten 5 Jahre versprechen können. Es soll aber die Richtung
aufzeigen, in die wir unsere Gemeinde längerfristig führen wollen.
Grundlage für die Umsetzung muss jedenfalls die Erstellung eines langfristigen
Konzeptes gemeinsam mit Ihnen, liebe Gablitzerinnen und Gablitzer, sein.
…“
Hlavaty spricht dann noch die Alten- und Kinderbetreuung, Lebensqualität, Sicherheit, Finanzierung an. Versteht, dass die Wertschätzung der Politiker durch die Bevölkerung gesunken ist. Beispiele sind die Sonntagsmesse oder der Kinderfasching, der durch die ÖVP für Wahlwerbung missbraucht wurde. Dass Thema Verlagerung der Handymasten weg aus dem Ortszentrum und Verringerung der Mobilfunkstrahlung in Gablitz sprach Hlavaty nicht an, obwohl es im SPÖ-Wahlprogramm enthalten ist.
Hlavaty: “Wir müssen uns anstrengen. Aber unsere Gemeinde und vor allem Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger sind es wert, dass wir uns besonders anstrengen. Schließlich möchte ich nun und das sage ich nicht nur, weil es in der Sozialdemokratischen Bewegung Tradition ist – mit einem herzlichen Freundschaft enden und gleichzeitg die Kandidaten vorstellen, wie schon angekündigt.“
Es erfolgt eine namentliche Verlesung der SPÖ-Kandidaten und –
innen, die sich erhoben. Leider nutzte keiner der SPÖ-Kandidaten die
Chance sich selbst mit ein paar Worten vorzustellen und seine Anliegen
für die nächsten 5 Jahre vorzutragen. Eine diesbezügliche
Bitte von der Onlineplattform Gablitz1.at wurde leider „abgewürgt“,
da dies angeblich zu lange dauern würde.
Publikumsfragen:
* Warum fahren in den Ferien keine Busse am Hauersteig?
Antwort Hlavaty: Wir setzen uns für Ortstaxis ein.
* Was wählen wir am 14. März? Den Bürgermeister?
Antwort Hlavaty: Wir wählen am 14. März keinen Bürgermeister,
sondern Mitglieder des Gemeinderates. Bei der ersten Gemeinderatssitzung
wird von den Gemeinderäten der Bürgermeister gewählt. Alles
andere stimmt nicht.
* Wie funktioniert das mit der Vorzugsstimme?
Antwort Hlavaty: Erklärt das komplizierte System der Wahlpunkte.
Bei der Gemeinderatswahl zählt die Namensstimme vor der Parteistimme.
D.h. wenn man die Liste Krasel
ankreuzt und den Herrn Rott als Vorzugsstimme draufschreibt, dann zählt
das als Rott-Stimme. Gültig ist die Stimme nur, wenn der Name auf
iregendeiner Wahlliste drauf steht.
* Wenn es keine absolute Mehrheit gibt, von wem würden Sie sich
zum Bürgermeister wählen lassen?
Antwort Hlavaty: Kenne noch nicht alle Programme. Ich würde
einmal sagen wählen wir und dann schauen wir. Ich schließe keinen
aus (Anmerkung: Somit auch nicht die antretende FPÖ
). Zwei Programme fehlen überhaupt noch und der Dritte tut Schneeschaufeln
fürn Nachbarn.
* Hannes, es geht hauptsächlich um Dein Haus, sonst wär den
Lastwagen eineg´rauscht in dein Haus. Die Verkehrstafel soll um 20
Meter verlegt werden.
Abschließend gab es ein Buffet und Getränke.